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106 Angestellte müssen gehen

106 Angestellte müssen gehen
(Tageblatt-Archiv/Pierre Matgé)

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Der Sozialplan bei der KBL steht. Am 10. Dezember wurde 120 Angestellten gekündigt, so OGBL und LCGB. 30 weitere Kündigungen folgen. Tatsächlich würde nur 106 Personen gekündigt, so die Aleba.

Seit 28. November wurde um einen Sozialplan zwischen den Gewerkschaften OGBL, SBA und LCGB-SESF verhandelt, jetzt gibt es eine Einigung. Am 10. Dezember wird den ersten 120 Angestellten gekündigt. 30 weitere Kündigungen folgen. Wegen der schlechten wirtschaftlichen Lage will die Bank sich insgesamt von 150 Beschäftigten trennen. Ende Januar 2013 will die KBL-Direktion die neue strategische Ausrichtung vorstellen, heißt es am Montag.

Laut Aleba konnte die ursprüngliche Zahl geplanter Entlassungen von 150 auf 136 reduziert werden. 30 Personen seien freiwillug aus dem Unternehmen ausgeschieden, sodass nur 106 Personen gekündigt wird.

Wegen der schlechten finanziellen Lage der Bank und fehlender Strategie steckte die KBL seit drei Jahren in der Krise. Die Gewerkschaften bedauern die Kündigungen. Kritisiert werden unter anderem die fehlenden sozialen Komponenten bei der Kündigungswelle.

Die KBL gehört dem katarischen Investitionsfonds «Precision Capital» an, der ebenfalls 90 Prozent an Bil hält.