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Historischer Tiefpunkt

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(Fpizzolante)

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Zur „Sonndesfro“ im Osten

Ab heute veröffentlicht das Tageblatt erneut seine (zusammen mit TNS Ilres) durchgeführte „Sonndesfro“.
Hiermit messen wir die Zustimmung in den Bezirken zu den politischen Parteien. Der kleinste Bezirk, der Osten, könnte dabei bereits für die Regierung und insbesondere für die LSAP recht schockierend wirken.

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In der Tat würde die Volkspartei in dem Bezirk auf unter zehn Prozent rutschen. Damit würde sie ihren Ostabgeordneten verlieren und hinter der populistischen ADR landen. Der prozentuale Unterschied zwischen der sozialistischen Volkspartei und der sogenannten demokratischen Reformpartei beträgt immerhin bereits annähernd fünf Prozentpunkte. 50 Prozent mehr Wähler im Osten vertrauen demnach der ADR stärker als der LSAP. Bedenklich …

Doch noch ist nicht aller Tage Abend und die ausstehende Steuerreform und die zuletzt leicht sozialere Politik der Regierung haben noch annähernd zweieinhalb Jahre Zeit, um beim Wähler zu wirken.

Denn neben der LSAP krebst auch die Partei des Staatsministers, die DP also, im Ostbezirk an der 10-Prozent-Marke. Sie erreicht zwar mit 11,5 Prozent noch einen Sitz, liegt aber gute fünf Prozentpunkte hinter ihrem Ergebnis von Oktober 2013.

Die CSV darf sich hingegen freuen. Ein vierter Sitz würde den Christlichsozialen im Osten beschert. Ein Problem gibt es allerdings: Noch sind keine Wahlen …