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Europarat tadelt Luxemburg

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Als Menschenrechtskommissar des Europarates kommt man ganz schön herum. Nils Muiznieks besuchte vergangene Woche in dieser Funktion Luxemburg. Es war die 44. von insgesamt 47 Etappen des Letten.

Die Arbeitsbesuche ermöglichen Muiznieks, sich ein umfassendes Bild zu davon machen, wie die verschiedenen Staaten die Herausforderungen aus der Migration meistern – oder eben nicht.
Für Luxemburg hatte der Lette nicht nur Lob übrig. Dass in der Luxexpo immer noch Zelte stehen, hält er eines Landes wie Luxemburg für unwürdig und er fragt sich ganz offen, ob das die «neue Normalität» sein kann. Dass im «Centre de rétention» Kinder untergebracht werden, findet er skandalös. Das sei «kein Ort, wo Kinder hingehören».

Skandalös ist leider auch, was sich zurzeit im Europarat abspielt. Gegen Abgeordnete der Parlamentarischen Versammlung wird wegen Bestechung ermittelt. Ausgangspunkt soll die Kaviar- und Teppich-Diplomatie des autokratisch regierten Aserbaidschan sein. Das schadet dem Ruf der Organisation und erschwert auch Muiznieks Arbeit. Doch diese ist wichtig. Sie besteht zu einem Großteil darin, Länder wie die Türkei, Aserbaidschan, Russland, Ungarn oder Polen an ihre Verpflichtungen in Menschenrechtsfragen zu erinnern.

Luxemburg sollte die Kritik demnach ernst nehmen. Auch um einer Organisation wie dem Europarat in schwierigen Zeiten den Rücken zu stärken.

Claude
28. September 2017 - 0.46

Intressant, d.h. just Kommentarer, déi mat Ärer Visioun vun der Welt iwereneestëmmen, sollte fraigeschalt ginn. Sou eppes nennt een en totalitäre System, ech empfehlen Iech an dem Fall a Waissrussland oder Nordkorea auszuwandern, do ass och nëmmen 1 Meenung erlabt.

BillieTH
27. September 2017 - 23.34

je sais tres bien ce qu'est le Conseil d'Europe et je vous confirme que je ne comprend pas pourquoi encore gaspiller nos impots a etre membre de cette bande

Clemi
27. September 2017 - 20.33

Alle kommentare auf die @KTG dankenswerterweise geantwortet hat hätten meiner meinung nach gar nicht erst freigeschaltet werden dürfen. Nichts für ungut

KTG
27. September 2017 - 17.53

Och fir d'"Leonie" zielt: onbedéngt informéieren iwwer Organisatiounen an hir Aarbecht, soss kann et dem "Leonie" erëm passéieren, datt et sou faktefräi Kommentarer schreift, an dat wëlle mer jo net, oder?

KTG
27. September 2017 - 17.51

Il semble que "BillieTH" n'a aucune notion du terme "Conseil de l'Europe" ainsi que des travaux dudit conseil. Exiger un référendum indique clairement que "BillieTH" n'a définitivement aucune idée de ce qu'il parle.

KTG
27. September 2017 - 17.50

Auch hier zeigt sich wieder Ignoranz. Das ist nun mal eben die Aufgabe dieses Mannes und ganz im Alleingang macht der das ja auch nicht.

KTG
27. September 2017 - 17.49

"De gudde Mann soll bei sech an Lettland kuccken wei et gemeet get."
Was für ein ignoranter Kommentar... Das ist halt nun mal eben seine Aufgabe, ob er nun Lette oder Spanier ist.

Leonie
27. September 2017 - 17.23

@Serenissima
Ma dee schengt un deene selwegten symptomen ze leiden wéi eise jang: blann,renneg a bei all domt geschwätz sech vier derbei

BillieTH
27. September 2017 - 14.57

pour qui Mr Muizniks se prend ? un referendum si on veut encore rester membre de cette bande.

Serenissima
27. September 2017 - 12.34

Wir haben als Luxemburg keine Lektion zu erhalten von Herrn Nils Muiznieks, der soll sich um sein Lettland kümmern....

luc jung
27. September 2017 - 11.44

De gudde Mann soll bei sech an Lettland kuccken wei et gemeet get. De Mann as jo Member vun engem Reesclub. "(47 Etappen)"