Seit 1995 «regiert» DP-Mann Henri Rinnen die Gemeinde Weiswampach mit ihren sieben Ortschaften. Das sind 23 Jahre, in denen einiges an Projekten zusammenkommt. Freunde hat er sich nicht unbedingt mit allen gemacht. Beim Projekt «Suneo Park» – es dürfte mit 50 Millionen Euro Investitionssumme das teuerste aller Gemeindevorhaben sein – entsteht der Eindruck, es mangelt an Kommunikation. An viel Kommunikation. Die Konvention mit dem zukünftigen Betreiber «Prolaweis», die alles rund um die zwei Seen regeln soll, gibt es zwar, aber niemand kennt sie offiziell. Das ist der richtige Nährboden für Spekulationen und Missverständnisse aller Art. Und es ist der Raum für heftige Kritik.
Henri Rinnen ist der Meinung, die Bürger könnten ja auf die Gemeinde kommen und die Konvention da nachlesen. In Zeiten der Online-Kommunikation mutet das einigermaßen altmodisch an. Klar kann man ins Rathaus kommen. Genauso gut können die gewählten Gemeindevertreter, allen voran der Bürgermeister, aber auch dafür sorgen, dass jeder die Konvention kennt. Die Zeiten, in denen im Alleingang wichtige Entscheidungen für das Allgemeinwohl getroffen werden, sind vorbei. Die Bürgerschaft goutiert das nicht mehr. Und wenn man die bürgerschaftliche Forderung nach Transparenz ernst nimmt, dann muss man Taten folgen lassen. Schließlich bedeutet dieses Projekt einiges für die Gemeinde. Also: Raus mit dem Schreiben! In den Glaskasten am Rathaus, wo es hingehört.
Eng Gemeng déi Reklam mécht fir eng privat Baufirma, ass schon komesch.
Zu Asselboaren an der Lee han se vläit eng Goldmin entdeckt Lamys an Co.