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Kreisky-Sohn gestorben

Kreisky-Sohn gestorben

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Peter Kreisky, der Sohn des früheren österreichischen Bundeskanzlers Bruno Kreisky, ist bei einer Wanderung auf Mallorca ums Leben gekommen.

Der 66-jährige Sozialwissenschaftler Peter Kreisky war am Sonntag auf der spanischen Ferieninsel in den Bergen der Sierra de Na Burguesa in der Gegend von Calviá als vermisst gemeldet wurden. Die Besatzung eines Rettungshubschraubers entdeckte die Leiche des Österreichers, berichtete die mallorquinische Lokalpresse am Dienstag.

Die genaue Todesursache war zunächst nicht bekannt. Die Behörden vermuteten, dass Kreisky sich bei einem Sturz tödliche Verletzungen zugezogen haben oder nach einem Schwächeanfall erfroren sein könnte. Peter Kreisky gehörte in Österreich zu den bekanntesten Akteuren der 68-er Bewegung. Er hatte nie ein hohes politisches Amt, war aber in Bürgerinitiativen aktiv und als Linker bekannt.

Er hatte ebenso wie sein Vater eine große Leidenschaft für Mallorca empfunden. Er wohnte auf der Insel in einer Residenz in der Ortschaft Costa d’en Blanes, die er von Bruno Kreisky (1911-1990) geerbt hatte.