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Eltern rücken ins Rampenlicht

Eltern rücken ins Rampenlicht
(dpa)

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Die künftige Fürstin von Monaco hat anders als ihr Gemahl keine adligen Wurzeln, sondern ist eine Bürgerliche mit deutsch-südafrikanischer Abstammung.

Fürstin Charlene – wie sie bald heißen wird – ist das älteste Kind des Ehepaars Wittstock. Ihr Bruder Gareth ist Computer-Fachmann, Sean ist Handelsvertreter. Die Familienbande beschreibt die hochgewachsene Blonde aus Benoni selbst als eng. Sie sei von den Eltern immer aktiv bei ihren vielseitigen sportlichen Ambitionen unterstützt worden.

Bodenständiger Vater

Michael Kenneth Wittstock betreibt als Kaufmann in Johannesburg ein Geschäft für Büro-Computer. Der am 8. Februar 1946 in Durban geborene Rugby-Fan «Mike» – wie er in Südafrika kurz genannt wird – gilt als bodenständig und jovial. Nach Medienberichten wird er seine Tochter bei der kirchlichen Hochzeit am 2. Juli über einen roten Teppich zum Traualtar führen. Sein Urgroßvater Gottlieb (Charlenes Urur-Opa) wanderte 1861 aus der Uckermark, in Deutschland aus. Dort war er im August 1840 getauft worden, wie Unterlagen im Dorf Zerrenthin belegen.

Musikalische Mutter

Lynette Wittstock, geborene Humberstone (sie hat englische Wurzeln), war mal Schwimmlehrerin und wurde 1957 in Bulawayo (früher Rhodesien, heute: Simbabwe) geboren. Sie ist fast so alt wie der Bräutigam ihrer Tochter, die als Zweitnamen auch Lynette heißt. Mama Wittstock sorgte dafür, dass neben der Rockband The Eagles und Opern-Star Andrea Bocelli auch der Südafrikaner Jason Hartman im Rahmen der Hochzeit zu hören sein soll. Der Musiker aus dem Großraum Durban gewann 2009 das «DSDS»-Pendant «Idols».