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Alaska veröffentlicht 24.000 E-Mails

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Die US-Republikanerin Sarah Palin muss nach der Freigabe Tausender E-Mails aus ihrer Zeit als Gouverneurin in Alaska mit unangenehmen Fragen rechnen.

Der US-Bundesstaat wollte am Freitag (Ortszeit) 24 000 E-Mails der Rechtspopulistin veröffentlichen. Es handelt sich um Nachrichten, die sie und ihre Mitarbeiter zwischen Dezember 2006 und Juli 2009 geschrieben hatten, als Palin auch als Kandidatin für das Vizepräsidentenamt im Weißen Haus im Rennen war.

Die Freigabe der Mails war vor zwei Jahren unter anderem von US-Medien beantragt worden, die auf intime Einblicke in Palins Regierungsarbeit hoffen. Alaska musste der Anforderung wegen des Informationsfreiheitsgesetztes nachkommen. Allerdings stellt der entlegene US-Staat im Nordwesten nur Papierausdrucke zur Verfügung. Berichten zufolge wiegt jeder Karton rund 113 Kilo. Einige Medienorganisationen kündigten an, das Material zu digitalisieren und online zu stellen.

Gerüchten zufolge will Palin für die Wahl 2012 als republikanische Präsidentschaftsbewerberin ins Rennen gehen.