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Wohlfühlparadies Schwarzwald

Wohlfühlparadies Schwarzwald

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Der Schwarzwald ist zu jeder Jahreszeit eine Lieblingsdestination vieler Luxemburger und mittlerweile findet so manche Blechkarosse mit dem markanten gelben Nummernschild den Weg zum Dollenberg auch ganz ohne Navigationssystem.

Das kommt allerdings nicht von ungefähr, sondern ist an erster Stelle dem unermüdlichen Engagement der Mitarbeiter rund um Patron Meinrad Schmiederer zu verdanken, welche seit Generationen Hand in Hand arbeiten und stets bemüht sind, dem Gast einen unvergesslichen Aufenthalt in familiärer Atmosphäre zu gestalten. Allein die Begrüßung am Hoteleingang ähnelt einem Staatsempfang, denn hier am Dollenberg ist der Gast König.

Im völlig neu gestalteten, 4.500 m2 großen Wellness- und Spa-Bereich des Fünf-Sterne-Superior-Hotel Relais & Châteaux kann sich der Gast inmitten der intakten Natur des malerischen Renchtals wunderbar entspannen und dem Alltag entfliehen.

85 Kilometer Kabelstrippen

In einer knappen Bauzeit von zwei Jahren wurden die Vorstellungen von Meinrad Schmiederer, welche der Maestro des Dollenbergs mit Bleistift skizzierte, akribisch umgesetzt. Hiefür mussten allerdings erstmals 15.000 m3 Erde dem Berg entnommen und wegtransportiert, 20.000 Tonnen Steinblöcke, rund 4.000 m3 verarbeitet, und etwa 85 kilometerlange Kabelstrippen verlegt werden. Das ehrgeizige Projekt gilt als die größte Investition in der Geschichte des Hauses, und das Resultat mit seiner Vielfältigkeit an Möglichkeiten im Wellness- und Spa-Paradies „Dollina“ lässt sich zeigen. Dass die Anlage mit ihren vier Innenpools, einem Außenbecken und nicht weniger als sechs Saunen mit der Höchstnote von fünf Wellness-Stars bewertet worden ist, versteht sich von selbst. Als Baustoffe wurden vor allem Materialien der Region verwendet, wie zum Beispiel der hier typische Bundsandstein oder Hölzer, welche die Bodenbeständigkeit des Schwarzwaldes widerspiegeln und zeitlose Geschichte mit moderner Architektur verbinden sollen.

Auch für Naturliebhaber und Wanderfreunde eignet sich das idyllisch und ruhig gelegene Luxushotel hervorragend. Auf zehn Kilometern führen unterschiedliche Spazierwege quer durch die 70.000 m2 große Gartenanlage. Selbstverständlich sind die Wege ganzjährig begehbar, und sogar im Winter, wenn es schneit, sind die Marschrouten des Hotelparks und zusätzliche 25 Kilometer durch den Wald bereits ab 10 Uhr vom Schnee geräumt und gefräst.

„Ein Gast, der bei uns Urlaub macht, soll auch so ganz nebenbei etwas für seine Gesundheit tun und nach seinem Aufenthalt am Dollenberg sagen können, dass es ihm ein Stück besser geht und er sich fitter fühlt, als er es vor seiner Ankunft war“, erklärt Schmiederer.

Neben Erholung und Entspannung gibt es jedoch auch einen Gourmet-Tempel, in dem Sterne-Koch Martin Hermann seine kulinarische Vorstellungen verwirklicht und so das seine zur Gaumenfreude der Gäste beiträgt. Über dem noblen Restaurant „Le Pavillon“ strahlen immerhin zwei funkelnde Michelin-Sterne, und 16 Gault-Millau-Punkte hat sich der Chef bis dato erkocht.

Blick in die Zukunft

Und noch ist auf Dollenberg nicht aller Tage Abend, denn Schmiederer eifert bereits mit weiteren Plänen, um das Hotel auf dem höchsten Niveau zu halten. „Das wird mit dieser Investition nicht zu Ende sein, denn die Mitbewerber werden nachziehen, und man muss eben reagieren, mit Dingen, die man sich bis heute noch nicht erdacht hat“, so der hochmotivierte 61-Jährige. Dabei hat sich der Bauherr des Dollenbergs aber schon so einiges erdacht und schmiedet enthusiastisch an weiteren Plänen. So wird in naher Zukunft ein Schrägaufzug auf 690 Meter über dem hoteleigenen Weinberg, übrigens der höchstgelegene in Deutschland, führen, wo zurzeit neben der St.-Anna-Kapelle ein weiteres Restaurant und ein Badesee mit Wasserfall und Liegewiese entstehen, was sicherlich nicht so leicht nachzuahmen ist, und den Dollenberg wohl noch beeindruckender als zuvor erscheinen lässt. RSp