3xVIVE heißt eine Fairtrade-Kleiderkollektion, die der Fotograf und Künstler Jacques Schneider herausgegeben hat. Die Motive der neuen Kollektion spielen mit dem Logo der Kampagne von «Luxembourg – Let’s make it happen».
Die Konsumenten in der Ersten Welt können durch ihr Kaufverhalten die Bedingungen der Arbeiter aus den Drittweltländern verbessern und die Riesen der Textilbranche dazu bringen, nachhaltiger und umweltbewusster zu produzieren, lautet die Hauptbotschaft der Kampagne «Rethink your clothes», die vom Ministerium für Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Angelegenheiten gegründet wurde. Die Sensibilisierungskampagne will die Konsumenten dazu anregen, die Produktionsabläufe der Textilindustrie kritischer zu hinterfragen.
«Bei 3xVIVE wird fair, bio und Kreativität in einem Kleidungsstück vermischt. Zum einen erhalten die Produzenten in der Dritten Welt faire Löhne für ihre Arbeit. Zusätzlich wird darauf geachtet, dass die Baumwolle biologisch hergestellt wird», erklärte Jean-Louis Zeien, Präsident von «Fairtrade Lëtzebuerg». Staatssekretärin Francine Closener sah durch die Einführung einer neuen fairen Kleiderkollektion einen weiteren Baustein bei der Kreislaufwirtschaft erfüllt.
Fair, bio und kreativ
Der zuständige Minister, Romain Schneider, forderte in diesem Zusammenhang, die Kleider weiterzugeben, damit diese länger getragen werden. Die Kollektion von Jacques Schneider (33) ist in Weiß gehalten und die Motive sind rot und blau untermalt. Es gibt T-Shirts und Kapuzenpullover in allen Größen. Ein T-Shirt aus der neuen Kollektion kostet 35 Euro. Vorgestellt wurde die Kollektion von 15 Models in der Salle Kutter, einem Raum, der nach einem bedeutenden luxemburgischen Maler des 20. Jahrhunderts benannt wurde.
Schneider hat sein eigenes Label mit dem Namen «Léiwe Boy» Anfang des Jahres gegründet und laut eigenen Aussagen bereits 6.000 Kleidungstücke verkauft. «Mit meinen Kleidern möchte immer auch meine Visionen verwirklichen und Kleider herstellen, die ich als Privatperson gerne tragen würde», erklärte der Künstler gegenüber dem Tageblatt.
Die Gefahr, dass besorgte Bürger oder Patrioten die Marke mit ihren Motiven für sich beanspruchen könnten, sei ausgeschlossen. «Für die Kollektion habe ich nur Motive benutzt, die für ein weltoffenes Luxemburg stehen», so Schneider abschließend.
"weltoffenes Luxemburg"?Keng Ahnung wat dat am Bezug zu Kleedung heeschen soll, mä sou patriotesch T-Shirts sinn op jiddefall net jidderengem senges.
Do fannen ech dat wat www.roudbreck.lu ubdd vill méi villsäiteg an interessant. Se bidden eng grouss Unzuel u ltzebuergescher a witzeger Kleedung un déi ech perséinlech och vill méi originell a volleksno empfannen wéi dat wat de Schneider produzéiert.
Infos fehlen: Wo werden die Sachen hergestellt, was verdient denn der Hersteller daran?
Wat e Kabes. Mee irgendwelch Parioten an Konschtbanausen wärten se schons kaafen. Därer hunn mir jo genuch