Am Samstag, 10. August, sticht ein Mann in der Escher rue Simon Bolivar nach einem Streit auf seine Partnerin ein. Bereits am Vortag war er aus der gemeinsamen Wohnung verwiesen worden. Am Tattag lässt die Frau den Mann, der unter erheblichem Alkoholeinfluss steht, in die Wohnung. Ein paar Stunden später stirbt sie an den Folgen der lebensgefährlichen Schnittwunden in einem Krankenhaus in Esch.
Die Pressestelle der „Police grand-ducale“ veröffentlichte am 11. August Folgendes:
„Kurz vor 18.00 Uhr kam es in einer Wohnung gelegen in Esch/Alzette zu einer schweren Körperverletzung in einem Mehrfamilienhaus. Polizeistreifen und Rettungsdienste begaben sich sofort vor Ort, wo sie eine schwerverletzte Frau im Hausflur vorfanden. Nach der Erstversorgung durch den Notarzt wurde die Schwerverletzte zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus verbracht.. In der Wohnung der Frau wurde seitens der Polizei der mutmaßliche Täter gestellt. Die Staatsanwaltschaft ordnete die Festnahme des Tatverdächtigen an. Er wird dem Untersuchungsrichter vorgeführt. Das Opfer erlag ihren schweren Verletzungen im Laufe der Nacht.“
Reicht Ihnen das, werter Leser? Nein! Trotz der laufenden Berichterstattung über den Tornado im Südwesten Luxemburgs war der Online-Artikel „Je crois que ma mère est morte: Streit in Esch eskaliert mit tödlichen Folgen“ einer der meistgelesenen auf tageblatt.lu. Zustande kam er, weil wir am Tag nach der Tat vor Ort waren, um herauszufinden, was sich wirklich abgespielt hat, und mit Zeugen zu sprechen. Informationspflicht gegenüber dem Leser nennt man das. Und einzig dem Leser sind Journalisten verpflichtet.
Ich habe schon wie lange darauf hingewiesen, dass die Pressestelle der Polizei "kontrolliert" wird und zwar durch die Pressestelle unseres Premiers. Erwacht nun endlich die Presse in Luxemburg die doch am Geldhahn der Regierung hänkt? Das wäre toll.
Geheimniskrämerei hat bei Polizei und Justiz Tradition, siehe der Bombenleher Skandal, wo seit fast 35 Jahren fleissig an der „Aufklärung“ gebastelt wird.
Warum, warum? Weil die Behörden/Regierungen die Luxemburger (Wähler) für dumm hielten, halten und halten werden und diese es sich gefallen liessen, lassen und lassen werden. Darum, darum!
aber igegenüber ihrem Zivilpersonal sind sie nicht so schweigsam denn da werden sachen erzüahlt über private dinge eines Menschen und so ein Dummer hat dass dann auch noch ¨ber mich einem Nachbarn erzählt das nennt man dann Datenklau deshalb zieh ich ja mit meinem Anwalt vor dass Strassburger Menschengerichtshof