„Festgefahrene Räder in der Industrie“, schreibt das statistische Institut Statec am Montag in seinem monatlichen „conjoncture flash“. In fast allen Ländern der Eurozone sei die Produktion 2023 rückläufig gewesen. Im Schnitt war es ein Minus von drei Prozent in den Ländern der Währungsunion.
Dabei wurden jedoch erhebliche Unterschiede zwischen den einzelnen Mitgliedstaaten gemessen, so die Statistiker. Neben den baltischen Staaten (Estland, Lettland und Litauen), die den Anstieg der Energiepreise sehr stark zu spüren bekamen, habe Luxemburg (minus 5,9 Prozent) eines der schlechtesten Ergebnisse verzeichnet. Auch in den Niederlanden und in Belgien wurde spürbar weniger (minus 7,5 Prozent und minus 5,5 Prozent) produziert.
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