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Dan Kersch zur Abschaffung von 80/80/90 bereit, wenn …

Dan Kersch zur Abschaffung von 80/80/90 bereit, wenn …

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Die umstrittene dreijährige Praktikumszeit beim Staat könnte laut Innenminister Dan Kersch (LSAP) von derzeit drei auf zwei Jahre reduziert werden.

Diese Reform der «Stage»-Zeit im öffentlichen Dienst müsste jedoch zwingend Bestandteil eines Gesamtabkommens mit der Gewerkschaft CGFP sein, sagte Kersch dem Tageblatt auf Nachfrage. Würden sich beide Seiten verständigen, würde die aktuelle 80/80/90-Regelung für angehende Staatsdiener der Vergangenheit angehören. Voraussetzung sei, dass man sich bei anderen Fragen ebenfalls verständigt, betonte Kersch.

Das derzeitige, noch unter der Vorgängerregierung abgeschlossene Abkommen sieht vor, dass Kandidaten für einen Job im öffentlichen Dienst in den ersten zwei Jahren 80 Prozent und im dritten Jahr 90 Prozent des Gehalts beziehen. Die Begründung: Sie müssten während dieser Zeit angelernt werden. Der Hintergrund für diese Verlängerung der Lehrjahre dürfte jedoch hauptsächlich die Absicht der ehemaligen CSV-LSAP-Regierung gewesen sein, die Staatsausgaben zu senken.

CGFP stellte Regelung infrage

Obwohl von ihr mitunterzeichnet, hat die CGFP diese Regelung nachträglich infrage gestellt und deren Abschaffung gefordert. Ihrer Meinung zufolge werde die «Stage»-Zeit nicht dazu genutzt, die Neuen auszubilden. Diese würden gleich in den normalen Arbeitsprozess integriert werden.

Der Regierung sowie Innen- und Beamtenminister Kersch zufolge könne derlei Neuerung nur im Rahmen eines Gesamtabkommens mit der CGFP eingebunden werden. Seit mehreren Wochen verhandeln beide Seite über eine neue Vereinbarung für die Staatsbeamten und -angestellten.

MarcL
6. Juni 2018 - 12.20

Hand aufs Herz, das aktuelle Abkommen bestand doch darin bei der zukünftigen Belgschaft Geld zu sparen um es der aktuellen zukommen zu lassen. Die Staasbeamtengewerkschaft hat diesem Handel zugestimmt! Ein Fehler!

anne
6. Juni 2018 - 11.58

Op wéen géifen Leid dann hei klappen wann et këng FP.géif gin huelen un dann géifen se hiren Frust un anerer aussetzen Hun an haat nach nie eppes mat der FP.ze din awer vergonnen jidderéngem seint

KTG
5. Juni 2018 - 19.42

Woher nimmt "Werner B." diese Vermutung? Ist "Werner B." bekannt, dass Dan Kersch bereits ausgesagt hat, dass dies von der nächsten Chamber entschieden werden muss? Ein Wahlgeschenk ist demnach unmöglich. Ist "Werner B." bekannt, dass Dan Kersch ausgesagt hat, dass der Staat kein Abkommen mit der CGFP unterschreiben will, dass für den Staat teurer ist als das vorherige Abkommen. Woher nimmt also "Werner B." diese Behauptung von einem Geschenk?

Viviane Rhein
5. Juni 2018 - 16.33

Lieber Herr Werner B, aber die meisten Steuerzahler haben Zugang zur öffentlichen Funktion. Schade, dass sie das nicht immer nützen.

Werner B.
5. Juni 2018 - 16.07

Bald sind Wahlen, entsprechend wird das Ergebnis dieser "Verhandlungen" ausfallen. Jammerschade, dass die meisten Steuerzahler hier kein Wahlrecht haben.