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Wahlprogramm„CSV Stad“ will zukünftig den Bürgermeister stellen

Wahlprogramm / „CSV Stad“ will zukünftig den Bürgermeister stellen
Alle 27 Kandidaten waren am Donnerstag bei der Programmvorstellung in der „Charly’s Gare“ anwesend Foto: Editpress/Hervé Montaigu

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Die CSV-Sektion der Hauptstadt hat am Donnerstag ihr Wahlprogramm für die kommenden Gemeindewahlen mit dem Motto „Ons Stad. Déi beschte Plaz, fir ze liewen“ vorgestellt. Nach sechs Jahren im Schöffenrat möchte die CSV künftig den Bürgermeister stellen.

„Wir haben in den letzten Jahren sehr viel mit unserem Koalitionspartner – der DP – in der Hauptstadt bewegt und zum Positiven verändert. Diese Arbeit wollen wir auch in den kommenden Jahren weiterführen. Unser Ziel ist der Bürgermeistersitz“, erklärte der Spitzenkandidat der „CSV Stad“, Serge Wilmes (40). Das gesamte Wahlprogramm der „CSV Stad“ kann in mehrere Themenschwerpunkte aufgeilt werden. So soll die Lebensqualität in den bestehenden 24 Stadtvierteln der Hauptstadt noch verbessert werden. In den kommenden Jahren sollen noch weitere Viertel hinzukommen. So nannte Wilmes zum Beispiel das Viertel „Porte de Hollerich“, das nach der Fertigstellung rund 7.000 Bewohnern ein neues Zuhause bieten soll. „Ein Großteil dieser Grundstücke befindet sich bereits im Besitz der Gemeinde. Auch der PAP kann in Kürze umgesetzt werden. Hier soll ein lebendiges und nachhaltiges Viertel mit erschwinglichem Wohnraum entstehen“, so Wilmes. 

LINK Das Wahlprogramm der hauptstädtischen CSV gibt es hier als PDF.

Die CSV möchte zukünftig auch die sanfte Mobilität in und um die Hauptstadt weiter verbessern. „Die Tram soll in Zukunft eine noch größere Rolle im öffentlichen Nahverkehr einnehmen als bislang. Deshalb wollen wir die Tram und die Busverbindungen noch weiter ausbauen. Zusätzlich wollen wir die Verkehrssituation in den Vierteln entschärfen, indem wir den Durchgangsverkehr dort verbieten“, erklärte Wilmes. Durch diese Maßnahmen soll die Hauptstadt bis 2040 klimaneutral werden. Für die junge Generation sollen moderne, innovative und integrative Schulen und Betreuungseinrichtungen sowie kinderfreundliche Schulhöfe und Spielplätze geschaffen werden. Zudem soll die Geschäftswelt aufgewertet und ausgebaut werden. Hierzu sollen unter anderem neue Start-ups und eine Kreativdenkfabrik auf dem Gelände des alten Schlachthofes entstehen.

Gemeindepolizei

Doch auch das Thema Sicherheit darf im Wahlkampf nicht fehlen. Die CSV will mehr Polizeipräsenz in den bekannten Problemvierteln und fordert die Schaffung einer sogenannten Gemeindepolizei. „Die Regierung hat in der Sicherheitsfrage versagt. Deshalb wollen wir eine kommunale Polizei gründen. Diese Polizisten sollen dann später direkt dem Bürgermeister und dem Schöffenrat unterstehen“, stellte Wilmes klar. Zusätzlich soll die Videoüberwachung in der Hauptstadt ausgebaut werden und die Polizei soll die Möglichkeit erhalten, Platzverweise auszusprechen. Sollte sich die CSV auch bei den Parlamentswahlen im Oktober durchsetzen, so möchte man dieses Konzept der Gemeindepolizei landesweit ausbauen, so der nationale Spitzenkandidat der CSV, Luc Frieden. Besonders wichtig ist es ihm, dass die Hauptstadt sowie der Rest des Landes auch in Zukunft attraktiv für die Wirtschaft bleibt: „Luxemburg braucht neue Ideen, um konkurrenzfähig zu bleiben.“ 

Das Durchschnittsalter der 27 Kandidaten beträgt 45,8 Jahre. Insgesamt stellen sich zwölf Frauen und 15 Männer den Wählern. Neben Spitzenkandidat Serge Wilmes treten noch folgende Kandidaten für die „CSV Stad“ bei den Kommunalwahlen an: Angélique Bartolini (44), Maurice Bauer (51), Bob Biver (38), Gilles Bley (48), Emilie Constantini (43), Basile Dell (28), Henry De Ron (40), Lambert Dupong (53), Luciano Fratini (59), Paul Galles (49), Alexandra Gobran (36), Marie-Laure Goeres (26), Marceline Goergen (61), Martine Gruber (38), Jean-Marie Hoffmann (56), Jij Linster-Besch (64), Elisabeth Margue (32), Ulrik Møller (41), Clara Moraru (46), Laurent Mosar (65), Kristina Nincevic (47), Giovanni Patri (47), Carla Pinto Lazzari (39), Félix Retter (33), Martine Schaeffer (57) und Marc Scheer (55).

Een aus der Staat
13. Mai 2023 - 10.34

Hahahahahahahahaha e gudde Witz.

thillarc
12. Mai 2023 - 17.19

Dann hun se wahrscheinlich iwerproportionelle Glawen well dei blo bleiwen dach eng force mat dennen vielen leit mat Menz am iwerfloz