Beim Eintagesrennen Liège-Bastogne-Liège machte Bob Jungels zuerst rund 20 Kilometer vor Schluss auf sich aufmerksam. An der Roche-aux-Faucons zog er das Tempo kräftig an und setzte sich nach vorne ab.
Knapp sechs Kilometer vor der Ziellinie führte Jungels mit 50 Sekunden Vorsprung und ließ sich dann den Sieg nicht mehr aus den Händen reißen. Mit 37 Sekunden Vorsprung stürmte der junge Luxemburger ins Ziel. «Ich habe erst geglaubt, dass ich es schaffe, als ich auf der Zielgeraden gesehen habe, dass da keiner mehr hinter mir ist», sagte Jungels im Ziel.
Mit seiner Bärenleistung ist Jungels erst der dritte Luxemburger, der den Ardennenklassiker für sich entscheiden konnte. Marcel Ernzer gewann 1954 als erster Luxemburger, 2009 folgte Andy Schleck.
«Ich habe schon so lange auf so einen großen Sieg gewartet», sagte Jungels im Interview mit Tränen in den Augen. «Es ist für mich eines der schönsten Rennen. Meine Familie ist vor Ort. Es gibt kein schöneres Gefühl, als so zu gewinnen. »
Dieser Typ wird und ist ein Monster im Radsport...Dass war ein Teufelsritt... Super wir werden noch viel freude in Luxemburg an diesem da haben ,Bob die Macht ist mit dir?
Bravo Bob, Superleeschtung.
Weider esou.
Wusste sofort am Scheitel der "Redoute" dass er nicht weit vom Sieger in Lüttich enden würde.
In der "Redoute" von hinten im Feld bis zur seiner Spitze zu fahren war nur mit der Kraft des stärksten Fahrer möglich.
Es errinert an Andy der bevor er Sieger wurde die "Redoute" mit der Sonnenbrille in der Hand empor strampelte.
Der Sieg im "Monument" oder "Doyenne" ist eine Sensation für den Radsport im "Ländchen" !
Respekt und Hut ab vor der Leistung von Bob !