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FinanzplatzBankenverband ABBL macht sich Sorgen um die Attraktivität des Standortes 

Finanzplatz / Bankenverband ABBL macht sich Sorgen um die Attraktivität des Standortes 
Jerry Grbic, Guy Hoffmann und Yves Maas (im Hintergrund) Foto: Editpress/Julien Garroy

Insgesamt gibt sich der Luxemburger Bankenverband ABBL zufrieden mit dem im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschafteten Ergebnis. Um die langfristigen Trends machen sich die Vertreter der Kreditinstitute jedoch Sorgen.

Verglichen mit dem Vorjahr 2020 haben die Banken 2021 wieder an die Leistungsfähigkeit der Zeit von vor Corona anknüpfen können, sagte ABBL-Präsident Guy Hoffmann am Mittwoch vor Journalisten. Es sei ein „korrektes Ergebnis“ erwirtschaftet worden. 2020 sei jedoch ein sehr schlechtes Jahr gewesen.

Letztes Jahr sei man dann von den stark steigenden Börsenkursen überrascht worden, so Hoffmann weiter. „Damit hatte zu Jahresbeginn noch niemand gerechnet.“ In der Folge ist vor allem das Geschäft mit den Kommissionen, die die Banken auf Finanztransaktionen ihrer Kunden erwirtschaften, stark gestiegen. Auch die Haushalte hätten 2021 vermehrt Interesse an anderen als nur an Zins-Produkten gezeigt, so das Sprachrohr der Banken.

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Peter /
10. Mai 2022 - 17.03

Erst dafür sorgen, dass der Index ausgesetzt wird und dann darüber jammern, dass die notwendigen Talente ausbleiben..... so was nennt man ein Eigentor.

Grober J-P.
28. April 2022 - 10.18

"Luxemburg ist ein teures Land." Was soll man da sagen, und dann kommt er mit der Aussage über Gehälter. Bitte mal mal sagen was im Sektor hier der Durchschnittslohn ist.