In der ersten Partie der Best-of-three-Serie um die Meisterschaft im Damenbasketball setzte sich der T71 Düdelingen am Sonntagabend vor heimischer Kulisse mit 66:53 gegen den Gréngewald Hostert durch.
In einer spannenden und physischen Partie erwischte der T71, der als Tabellenerster ins Final Four eingezogen war, den besseren Start. Von der Nervosität, die Catherine Mreches und Co. noch im Halbfinale gegen Ettelbrück hemmte, war nichts mehr zu sehen. Schnell lagen die Düdelingerinnen mit 13:6 in Führung.
Starke Zonenverteidigung
Doch die Zonenverteidigung des Gréngewald stellte die Gastgeberinnen folglich vor immer größere Probleme. Der T71 schaffte es kaum noch unter den Korb vorzudringen und traf nur selten aus der Distanz. Die Spielerinnen von Trainer Hermann Paar kamen nicht nur heran, sondern gingen ihrerseits in Führung (29:33).
Bis ins letzte Viertel blieb die Partie ausgeglichen (50:47, noch 6 Minuten). Doch im passenden Moment traf Delia Sak von der Dreier-Linie, US-Spielerin Winton übernahm die nötige Verantwortung und Düdelingen hatte den entscheidenden Vorsprung herausgespielt, denn bei Hostert schafften es Cooper und Simon kaum noch unter den Korb und aus der Distanz wollte der Ball nicht ins Ziel.
Beste Scorerin der Partie war die Düdelingerin Shalonda Winton mit 23 Punkten, beim Gréngewald erzielte Samantha Cooper 22 Zähler.
Mit einem Sieg in der nächsten Partie, die am Dienstag um 19 Uhr in Oberanven ausgetragen wird, kann sich Düdelingen bereits den Meistertitel sichern.
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