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Jay McCarthy (Bora) widersetzte sich am Sonntag der Hitze und dem Italiener Elia Viviani (Quick-Step) im Schlusssprint, um als erster Australier das Cadel Evans Great Ocean Road Race, das zweite Rennen im Kalender der WorldTour, zu gewinnen.
Während das Quecksilber die 40°C-Marke überschritt und in Abwesenheit seines Leaders Peter Sagen, hat der 25-jährige australische Vizemeister McCarthy die 164 km um Geelong in 4 Stunden und 4 Minuten zurückgelegt hat, um die vierte Auflage dieses Rennens zu gewinnen.
Didier auf Platz 41, Gastauer auf 66
Der Südafrikaner Daryl Impey (Mitchelton), der in der vergangenen Woche die Tour Down Under zur Eröffnung der World Tour gewonnen hat, komplettiert das Podium. Eine Gruppe von neun Fahrern, darunter Simon Gerrans (BMC), Esteban Chaves (Mitchelton), Impey und McCarthy, brach auf den letzten Kilometern auf den Straßen von Geelong los.
McCarthy erwies sich als harter Brocken auf der Linie und löste den Deutschen Nikias Arndt im Rennen ab. «Ich bin an die Hitze gewöhnt, aber es war immer noch hart», kommentierte der Sieger und wies darauf hin, dass «die Luftfeuchtigkeit höher als üblich war.
Schnellster Luxemburger war Laurent Didier von Trek Segafredo. Er landete auf dem 41 Platz (1:22). Sein Landsmann Ben Gastauer (AG2R La Mondiale) landete mit 10:18 auf dem 66. Platz.
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