Der FLT-Spieler unterlag am Sonntag im Halbfinale dem an zwei gesetzten Jesse Huta-Galung (Niederlande, 274) in drei Sätzen mit 2:6, 7:6 (4) und 3:6. Es war das fünfte Einzel-Match von Muller in Schwieberdingen, das vierte in drei Sätzen. Auch im Halbfinale ging Muller gegen Ludovic Walter (Frankreich, 506) über die volle Distanz.
Auch wenn der 26-Jährige seinen fünften Future-Titel verpasst hat, war das Ziel der Woche erreicht: „Ich bin froh, viele Matches gespielt zu haben. Das brauche ich in den kommenden Wochen. Physisch spüre ich mich gut; die Knie halten.“
Im Finale gegen den früheren Trainingspartner aus der Sanchez-Casal-Akademie in Barcelona kam Muller schlecht ins Match. „Er hat besser gespielt und mich unter Druck gesetzt. Im zweiten Durchgang habe ich mich ins Match gekämpft, vor allem über mein Service. Im dritten Satz verlor ich meine Linie und musste ein unnötiges Break einstecken“.
Auf der Future-Tour war es das fünfte Finale für Gilles Muller, der positiv in die kommenden Wochen blickt: „Ich spüre, dass die Matchpraxis, der Rhythmus fehlt. In dieser Woche war ich meilenweit von einem guten Niveau entfernt. Positiv für mich ist, dass ich immer weitergekämpft und die Ruhe behalten habe. Bis März geht es darum so viele Matches wie möglich zu spielen. Ab dann kann ich wieder auf die Punkte und das Ranking schauen.“ dat
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