Teils abgedeckte Halle, eingestürzte Mauern, die Bilanz des Unglücks hätte schwerer ausfallen können. Das Unwetter in Jodoigne verursachte acht Verletzte.
150 Jugendliche beteiligten sich an einem fünftägigen Judo-Trainingslager, als der Sturm sich um 16.30 Uhr an der Sporthalle vergriff. Der Wind sei in die Halle eingedrungen und habe dabei das Dach von innen hochgehoben, so Fréderic Géorgery, Trainer der Luxemburger Judoka, tageblatt.lu gegenüber. Zum Zeitpunkt des Geschehens befand er sich mt 23 jungen Sportlern in der Halle.
Nur einer seiner Schüler wurde leicht am Kopf verletzt, so Géorgery. Er wurde ins Krankenhaus gebracht, das er wenige Stunden später jedoch wieder verließ. Nach dem folgenschweren Windstoß habe er seine Schüler sofort in einem Raum versammelt, um mögliche Verletzungen feststellen zu können, so Géorgery. Er lobte den Einsatz der Rettungskräfte. Alles habe gut funktioniert.
Die Luxemburger sind in der Zwischenzeit zurück nach Luxemburg gefahren.
Von den acht verletzten Jugendlichen blieben zwei unter Beobachtung im Krankenhaus.
lmo
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