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Iranische Gelder verwaltet?

Iranische Gelder verwaltet?

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Bei der Deutschen-Börse-Tochter Clearstream in Luxemburg sind offenbar umstrittene Gelder aus dem Iran gefunden worden. Das weiss die Internetausgabe der Zeitschrift Manager Magazin.

Der Deutschen Börse droht dem Bericht zufolge eine Schadensersatzklage der USA, die sich Insidern zufolge auf 250 Millionen Dollar belaufen könnte.
Die Klage sei eine Spätfolge eines Anschlages auf ein US-Marines-Hauptquartier in der libanesischen Hauptstadt Beirut im Jahr 1983.
In 2007 habe ein US-amerikanisches Gericht den Iran in diesem Zusammenhang zu 2,65 Milliarden Dollar Schadensersatz verurteilt. Die Anwälte der Angehörigen der Opfer versuchten seitdem, weltweit iranische Vermögen zu beschlagnahmen, heißt es weiter.

Bei Clearstream seien die Anwälte fündig geworden. Nun gehe es darum,ob Cleasrstream wusste, dass es sich bei den fraglichen Geldern um iranisches Geld gehandelt hat, so das Magazin.