Die Regierungshaltung verunsichere die Jugendvertreter, so eine Pressemitteilung am Freitagnachmittag. Insbesondere würden sie keine einheitliche Regierungslinie erkennen, wenn es darum gehe, Atomstrom einzukaufen und damit den Ausbau von AKWs zu fördern. „Zwar heißt es im Koalitionsabkommen, dass man der Kernkraft kritisch gegenüberstehe, jedoch wird auf der anderen Seite Atomstrom aus unseren Nachbarländern bezogen“, so die Kritik des Jugendparlaments.
Daneben bemängeln die Jugendlichen, dass in Sachen Atomkraft, die Transparenz fehle. Die zukünftigen Generationen würden bei diesem wichtigen Thema nicht miteinbezogen, so Parlamentspräsident Sammy Wagner. Jedoch hoffen sie auf eine Wende in Richtung erneuerbarer Energien. Das wäre eine „Investition in die Zukunft und (…) in den Lebensraum der (folgenden) Generationen“, betonen die jungen Menschen.
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