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Fund Award: Überraschungs-Sieger

Fund Award: Überraschungs-Sieger

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Überraschungen gab es beim dritten „Luxembourg Fund Award“ am Montagabend im Cercle Münster. Einige Fondsgesellschaften räumten gleich mehrere Titel ab.

Der „Luxembourg Fund Award“ ist eine Kooperation zwischen der größten Ratinggesellschaft für Investmentfonds und dem Tageblatt. Insgesamt werden während der Veranstaltung elf Preise vergeben, zehn durch die Ratinggesellschaft Morningstar und einer durch das Tageblatt. Der vom Tageblatt vergebene Preis ging in diesem Jahr an den European Fund for South East Europe. Der von der deutschen Kreditanstalt für Wiederaufbau initiierte Fonds ist ein rein Luxemburger Fonds. Er wurde hierzulande aufgelegt, wird in Luxemburg von Oppenheim Asset Management gemanagt und von der Citibank verwaltet. Für die Vergabe des Tageblatt-Preises waren nicht Performance, sondern Nachhaltigkeits-Gesichtspunkte maßgebend.

250.000 neue Arbeitsplätze

Der Fonds hat in den vergangenen fünf Jahren durch die Unterstützung von kleinen und mittleren Unternehmen in Südost-Europa und im Kaukasus 250.000 neue Arbeitsplätze geschaffen.
Bei den Fonds, die von Morningstar mit dem „Luxembourg Fund Award“ prämiert wurden, zeichnete sich die Schweizer Gesellschaft Swisscanto gleich doppelt aus. Sie erhielt in den Kategorien „Euro Government Bond“ und bei den großen Aktiengesellschaften weltweit die Morningstar-Auszeichnung.

Die Auszeichnung an Fondsgesellschaften erfolgt, wie bei den Fonds, in fünf Kategorien. Die Fondsgesellschaft Threadneedle holte sich dabei in zwei Kategorien den Award ab.
Axa Investment Management zeigte mit seiner Auszeichnung seine Beständigkeit im Benelux-Raum. Bei den Investmentfonds hingegen holte sich Schroder erstmals einen Titel und auch die Handelsbanken waren gleich zwei Mal vertreten.
Die großen üblichen Namen gingen in der Auflage 2011 leer aus, fanden sich aber in der Liste der Nominierten wieder.