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Großer Wirbel um die «kleine Schwester»

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Seit der königlichen Hochzeit Ende April ist Kates jüngere Schwester Pippa Middleton der Darling der Boulevardpresse. Am liebsten wird darüber spekuliert, mit wem sie wohl einmal vor den Traualtar tritt.

Was meine große Schwester kann, das kann ich schon lange – und viel besser. Dies, so könnte man meinen, ist das Lebensmotto von Pippa (27), der jüngeren Schwester Kate Middletons (29). Noch vor wenigen Wochen wäre es undenkbar gewesen, dass irgendjemand Kate, die Ehefrau von Prinz William, in den Schatten stellt. Doch seitdem sich der Rummel um die neue Herzogin von Cambridge gelegt hat, steht Pippa (eigentlich: Philippa) im Mittelpunkt der Klatschpresse. Ihre Rückansicht, ihre Haare, ihre Liebschaften – alles wird unter die Lupe genommen. Gerüchte überschlagen sich – doch Pippa, wie auch Kate vor ihr, lächelt dazu nur das «Middleton-Smile».

Die beiden Schwestern haben neben einer verblüffenden Ähnlichkeit viel gemeinsam: Ein begütertes Elternhaus, die Ausbildung an Privatschulen und den Besuch renommierter Universitäten. Pippa studierte Englisch in Edinburgh und Kate Kunstgeschichte in St. Andrews – ebenfalls in Schottland. Danach stürzten sich beide auf das Parkett der High Society in London, fanden Jobs in Mode und Partymanagement – und ließen sich ihre Haarpracht bei demselben Edelfriseur in Chelsea schneiden.

Keine Bestätigung für neue Liaison

So wie Kate mit ihrem Prinzen William in eine Studenten-Wohngemeinschaft zog, teilte auch Pippa eine Wohnung in Edinburgh mit einem Adelserben. Graf George Dominic Percy, der älteste Sohn des Herzogs von Northumberland – einer der reichsten Männer Großbritanniens – ist nach übereinstimmenden Presseberichten wieder an Pippas Seite, nachdem sie sich kürzlich von ihrem langjährigen Freund, dem Banker Alex Loudon getrennt haben soll. Weder für die angebliche Trennung von Loudon, noch für die wieder belebte Liaison mit Percy gibt es irgendeine Bestätigung.

Der 27-jährige Percy ist Geschäftsführer eines Energieunternehmens und wird eines Tages Hausherr in Alnwick Castle sein. Seine Vorfahren gehen bis zu William de Percy zurück, der 1066 mit William dem Eroberer nach England kam. Das Schloss in Northumberland, an der nordenglischen Grenze zu Schottland, war die Kulisse für die Zauberschule Hogwarts in den ersten beiden Harry Potter-Filmen. Noch heute gibt es dort Führungen durch die Welt der Hexen, Zauberer und Besenstielreiter auf dem weitläufigen Anwesen mit Gärten von Capability Brown. In London gehört der Familie Syon House, eine grandiose Villa vor den westlichen Toren der Hauptstadt.

Alle Annehmlichkeiten der royal family

Die britischen Medien sind fasziniert von der Frage, ob es Pippa gelingen wird, sich – wie ihre Schwester – einen Duke zu angeln. Die jüngere Schwester hätte so den Vorteil «aller Annehmlichkeiten der royal family, ohne die schreckliche Verantwortung, ihr anzugehören», kommentierte der «Daily Telegraph.»

Seitdem Pippa die Westminster Abbey am 29. April am Arm von Prinz Harry, dem jüngeren Bruder von Prinz William, verließ – wie es das Protokoll für Trauzeugen vorschreibt – wird Pippa auch immer wieder mit Harry in Verbindung gebracht. Sogar eine «geheime Verabredung zum Tee» soll es zwischen den beiden gegeben haben – doch auch für diese Behauptungen gibt es keinerlei Belege.

Pippa aber, so wird berichtet, hat zunächst einmal einen Job in Frankreich angenommen – wohl auch um dem Medienrummel um sie ein wenig zu entfliehen. Wenn beide Middleton-Schwestern eines Tages unter der Haube sind, bleibt laut «Telegraph» nur noch eine Frage offen: Wer ist die Auserwählte von James Middleton, dem jüngeren Bruder der beiden ambitionierten Schwestern?