Die Fotos von Roberts› Gesicht seien zu stark retuschiert, sagt die britische Werbeaufsicht. Die Bilder der 43-Jährigen seien deshalb irreführend. Das gleiche gelte auch für Bilder des Supermodels Christy Turlington.
Zu schön, um wahr zu sein. Die Make-up Werbung mit Julia Roberts wurde zu stark digital bearbeitet, so dass sie nicht glaubwürdig sein kann, heißt es. (Bild: dpa-Archiv)
Die liberaldemokratische Parlamentsabgeordnete Jo Swinson hatte sich bei den Aufsehern beschwert. In Zeiten steigenden Schönheitswahns und zunehmender Essstörungen bei jungen Mädchen erwecke L’Oreal mit seiner Werbung den Eindruck, das Make-Up könne Wunder bewirken.
Das Unternehmen, das mit Roberts und Turlington für zwei verschiedene Make-ups wirbt, hatte reklamiert, die Werbung zeige Effekte, die tatsächlich erreichbar seien. L’Oreal gab aber auch zu, digital nachgeholfen zu haben.
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