Professor Jean-Paul Pier, geboren 1933, erhält vom großherzoglichen Institut den Luxemburger Börsen Preis für sein Lebenswerk, sein Engagement zur Förderung der Mathematik auf internationaler Ebene sowie für die Verknüpfung von Mathematik und Physik. Der Preis wird ihm am 19. November im Sitz von ArcelorMittal überreicht. Vier Namen standen zur Auswahl.
Der gebürtige Luxemburger hat während 41 Jahren unterrichtet. Er verbrachte fast seine gesamte Laufbahn an der Uni Luxemburg, hat sechs Bücher geschrieben und acht internationale Werke herausgegeben. Des Weiteren hat der Mathematiker einige Zeit am Centre Nucléaire in Grenoble und an der Universität in Louvain (B) verbracht. Auch zog es den Luxemburger für eine kurze Zeit in die Staaten. So absolvierte er sein Post-Doktorat an der Universität Oregon. Zudem hielt der Luxemburger an 30 Universitäten wissenschaftliche Vorträge.
Jean-Paul Krier hat die UNESCO überzeugt, das Jahr 2000 zum „World Mathematical Year“ zu proklamieren.
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