Dienstag23. Dezember 2025

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Neue Strategien gegen Schneechaos

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LUXEMBURG - Im vergangenen Jahr kam es wegen dem Schneechoas im ganzen Land zu erheblichen Behinderungen im Verkehr. Dies soll sich jetzt ändern. Die Behörden pochen auf Kommunikation und Koordination.

Um ein Winterchaos auf unseren Straßen wie im letzten Jahr zu vermeiden, haben das Nachhaltigkeitsministerium, zusammen mit der Polizei und dem Straßenbauamt vereinbart, wie sie die Informationen intern und an die Öffentlichkeit weiterleiten werden. Darüber informierten Polizei und Nachhaltigkeitsministerium in einer gemeinsamen Mitteilung am Mittwoch.

Zuerst sollen die Informationen bezüglich der Wetterverhältnisse von der CITA, mit Sitz in Bartringen, von den Wetterstationen und den Straßenbauarbeitern gesammelt und dann bearbeitet werden. Die Weiterleitung der Information wird dann von der CITA koordiniert, die auch mit dem Winterdienst von den einzelnen Gemeinden in Verbindung steht.

Brummis aus dem Weg ziehen

Kommt es zu einer Schlechtwetter-Vorwarnung im In- oder Ausland werden die Angaben sofort an die zuständigen Behörden weitergeleitet. Daraufhin werden jegliche Lkw-Fahrer an den Grenzen abgefangen und zu einem Sammelort weitergeleitet. Im letzten Jahr stellten die im Schnee steckengebliebenen Brummis neben dem Schnee ein weiteres Hindernis für alle Verkehrsteilnehmer dar. Dies wollen die Behörden auf jeden Fall bei dem nächsten Schneechaos verhindern.

Des Weiteren werden die Schneewarnungen auf CITA-Tafeln angezeigt. Auch können sich die Verkehrsteilnehmer über die Internetseiten wie etwa www.tageblatt.lu, www.police.lu und www.cita.lu über die Wetterverhältnisse erkundigen. Neuerdings verbreitet die Polizei, neben ihrer Internetseite, auch Nachrichten über Twitter.