Die Inflationsrate ist in den letzten zwölf Monaten von 3,38 Prozent im Oktober auf 3,56 Prozent Ende November geklettert. Statec zufolge ist diese Entwicklung vor allem auf die Treibstoffpreise zurückzuführen.
Gegenüber dem Vormonat legte der Preis für Heizöl und Diesel um 5 Prozent zu, während die Preise für Benzin- und Flüssiggas leicht nachgaben. Inflationstreibend wirkten sich im letzten Monat auch die Preissteigerungen bei Frischgemüse, so Statec am Mittwoch.
Inflation – hausgemacht
Die sogenannte hausgemachte Inflation belief sich Ende November auf 2,38 Prozent. Bei ihrer Festlegung werden die Preise für Erdölprodukte und andere Waren herausgerechnet, deren Preise nicht in Luxemburg gebildet werden.
Zur Waren- und Dienstleistungsgruppe die zwischen November 2010 und November 2011 am stärksten zulegte, gehört jene aus dem Bereich Gesundheit. Hier wurden Preissteigerungen von 11,46 Prozent festgestellt. Der zweitstärksten Zuwachs wurde mit 5,77 Prozent in der Sektion Wohnungen, Wasser, Strom und Heizmaterial verzeichnet.
Eine nächsten Indextranche dürfte im ersten Trimester 2012 erfallen, so die Statec-Berechnungen.
Zu Demaart
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