«Es ist ein künstlerischer Mythos, der von Generation zu Generation weitergegeben wird», sagte der Schirmherr der Schau, Philippe Cerf, Französischer Generalkonsul im Saarland. Die Witze der Autoren René Goscinny und Albert Uderzo kenne jeder Franzose.
Bestandteil der Ausstellung mit rund 600 Exponaten sind auch archäologische Funde aus der Zeit der Kelten und Römer. Damit wollen die Veranstalter die fiktiven Geschichten mit der Zeit verknüpfen, auf die sie sich beziehen. Der Generaldirektor der Völklinger Hütte, Meinrad Maria Grewenig, betonte, dass der erfolgreiche europäische Comic, mit einer weltweiten Auflage von 350 Millionen Stück, mehr für das Verständnis dieser Kultur getan habe als alle archäologischen Arbeiten.
Die 500.000 Euro teure Präsentation wurde aus den Einnahmeüberschüssen der vorangegangenen Kelten-Schau finanziert, die mit mehr als 200.000 Besuchern die erfolgreichste Ausstellung in der Geschichte des Weltkulturerbes war. Die Ausstellung ist ab Samstag bis zum 9. April täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
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