Bis Ende Dezember muss der Luxemburger Projektleiter Frank Lamparski einen fertigen Geschäftsplan und einen Beleg für das für den Vorvertrag nötige Geld (30 Millionen Euro) vorlegen. In politischen Kreisen des Landes Rheinland-Pfalz scheinen die Zweifel an der Verwirklichung dieses Projektes zu wachsen. Das meldet der «Trierische Volksfreund» auf seiner Web-Seite.
Laut dem euphorischen Lamparski laufen die Geschäfte «sehr, sehr gut».
Seit Mittwoch vergangener Woche habe eine «luxemburgische Investorengruppe» ihre Zustimmung zur Finanzierung gegeben, für das im Endeffekt 400 Millionen Euro benötigt werden, um den neuen Airport in der Größe des Findel zu einem internationalen Drehpunkt für Passagier- und Frachtflugzeuge auszubauen.
Lamparski vor Gericht
Neben der Skespis von Politikern aller Couleur, verdichten sich, laut «TV», die Gerüchte um eine mögliche Zahlungsunfähigkeit des Geschäftsmanns aus Mamer, auch wenn eingeräumt wird, dass seine Firma Sintec, die später in Euro Primatec umgetauft wurde, 2010 in Konkurs ging, nachdem Lamparski seine Aktien bereits abgetreten und die Gesellschaft verlassen hatte.
Laut denselben Informationen haben luxemburgische Baufirmen Lamparski vor Gericht verklagt, weil dieser anstehende Rechnungen nicht beglichen habe. Lamparski bestätigte diesen Tatbestand, machte dafür aber die «schlechte Arbeit» der Bauunternehmen verantwortlich.
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