Unmittelbar nach seiner Vereidigung rief Deutschlands neuer Präsident Joachim Gauck die Menschen zu Zuversicht auf. «Ängste vermindern unseren Mut wie unser Selbstvertrauen. Und manchmal so entscheidend, dass wir beides ganz und gar verlieren können», sagte Gauck in seiner ersten wichtigen Rede. Er nannte Deutschland ein «Land des Demokratiewunders».
" class="infobox_img" />Glückwünsche von Gauck-Vorgänger Christian Wulff (Foto:dpa)
Bundestagspräsident Norbert Lammert bezeichnete die Wahl Gaucks als Zeichen des unaufhaltsamen Fortschritts beim Zusammenwachsen von Ost und West. Das erste in der DDR aufgewachsene Staatsoberhaupt habe das Leben in Unfreiheit persönlich erlebt, sagte Lammert vor der Vereidigung. Gauck werde getragen von einer Woge der Sympathie. Die Erwartungen an ihn seien hoch.
Lammert und Seehofer dankten dem zurückgetretenen Bundespräsidenten Christian Wulff, er habe wichtige Impulse für Zusammenhalt und Integration gesetzt. Wulffs Frau Bettina habe «dem modernen Deutschland ein Gesicht gegeben», sagte Seehofer.
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