Christoph Schreiner, Redakteur der „Saarbrücker Zeitung“ gibt in der Mittwoch-Ausgabe seiner Zeitung Erstaunliches preis.
Unter dem Titel „Die Saar-Lor-Lux-Prophezeiung“ greift der Kolumnist eine Forsa-Umfrage auf, in der sich 70 Prozent Saarländer vor der Landtagswahl für eine direktere Einbindung in den Saar-Lor-Lux-Raum ausgeprochen hatten.
Bei einem Austritt aus dem Deutschen Bund bräuchte das Saarland nicht die 34 Milliarden Euro Schulden aus Rheinland-Pfalz mit zu finanzieren, heißt es in dem Artikel. „Würde das Saarland, wenn schon“, fragt Schreiner, „dann nicht besser mit Luxemburg fusionieren?“
Das soll keineswegs ein verfrühter Aprilscherz sein, denn weiter heißt es: „Tatsächlich – kein Scherz – sollen vor Jahren mit Luxemburg entsprechende geheime Sondierungsgespräche geführt worden sein, die jedoch im Sand verliefen, wurde hinter vorgehaltener Hand gelegentlich aus der Staatskanzlei kolportiert.“
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