In einer rezenten parlamentarischen Anfrage an Innenminister Jean-Marie Halsdorf zeigt sich der Abgeordnete Camille Gira (déi gréng) besorgt über den Uran-Gehalt in unserem Trinkwasser.
Gira erinnert daran, dass Uran in seiner natürlichen Form bei Granit und Mineralien vorkommt, dass die chemischen Toxine jedoch gefährlicher sind als die radioaktiven.
15 Mikrogramm pro Liter
Die Weltgesundheitsorganisation (OMS) gibt die oberste Grenze der chemischen Toxine mit 15 Mikrogramm pro Liter an, in Deutschland liegen diese Werte momentan bei zehn Mikrogramm/Liter, derweil „Foodwatch“ einen Richtwert von zwei Mikrogramm/Liter empfiehlt.
In Luxemburg gibt es laut Gira keine Grenzwerte. Der Abgeordnete will aber wissen, was eventuell durchgeführte Messungen bei unserem Trinkwasser ergeben haben.
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