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Spuerkeess von «stabil» auf «negativ»

Spuerkeess von «stabil» auf «negativ»
(dpa)

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Nun knöpft sich Moody's staatlich abgesicherte Banken vor. Die Ratingagentur senkt den Ausblick bei der Spuerkeess von "stabil" auf "negativ". Bei der Spuerkees wird der Ausblick gesenkt.

Derzeit besitzt die Banque et Caisse d’Epargne de l’Etat (BCEE) eine zweitbeste Kreditwürdigkeit von «Aa1», noch. Die Ankündigung der Ratingagentur in der Nacht auf Donnerstag kann die Vorstufe für die Senkung eines Ratings sein. Ein schlechteres Rating kann die Aufnahme von frischem Geld erschweren und verteuern. Denn Kreditgeber müssen mit einer höheren Ausfallwahrscheinlichkeit rechnen. Betroffen sind auch 17 Landesbanken in Deutschland.

Moody’s hatte bereits im Juni die Bonitätsnote der Spuerkeess von Aaa auf die aktuelle Aa1 herabgesetzt.

Nachdem Moody’s am Montag die Spitzenratings von Deutschland, den Niederlanden und Luxemburg in Zweifel gezogen hatte, war wenig später auch der Euro-Rettungsschirm EFSF an der Reihe. Auch deren Ausblick ist nun «negativ». Aus der Politik hatte Moody’s teils scharfe Kritik für die Absenkung des Ausblicks geerntet. Schlechtere Bonitätsnoten können die Bemühungen um eine Lösung der Schuldenkrise erschweren.

Hintergrund der Welle an negativen Ausblicken ist die Unsicherheit über den weiteren Verlauf der Schuldenkrise. Sorgen bereiten Moody’s vor allem Griechenland, Spanien und Italien. Die Ratingagentur fürchtet, dass die wirtschaftlich starken Länder weitere Lasten schultern müssen für ihre in Not geratenen Partnerstaaten.