Jetzt ist mit James Borges einem weiteren Luxemburger gelungen, auf der Bühne von «The Voice of Germany» zu stehen. James ist 24 Jahre alt und kommt aus Rümelingen. Sein Weg bei der Gesangshow begann mit dem Hit «Like A Hobo» von Charlie Winston. Die Coaches von BossHoss waren von der rauen Stimme und dem Gitarren-Sound des Luxemburgers überzeugt.
" class="infobox_img" />James Borges bei seinem Auftritt am 22. November. (Bild:SAT.1/ProSieben/Richard Hübner)
Woche für Woche kämpfte sich Borges seit Oktober durch die «Blind Auditions» und den «Battles». Den letzten konnte er für sich entscheiden. Am Donnerstagabend sang er sich mit dem Hit «Wire to Wire» von Razorlight eine Runde weiter. Für seinen Auftritt im adretten Anzug vor Wohnzimmerkulisse bekam der Luxemburger «standing ovation». Bei der Entscheidung am Donnerstag, an der auch zum ersten Mal die Zuschauer mitentscheiden durften, setzte sich Borges gegen Konkurrentin Christin Kieu mit 125,69 Prozent gegen 74,31 Prozent deutlich durch. James Borges nächster Auftritt ist am 29. November bei der dritten Live-Show auf ProSieben.
Luxemburger bei Casting-Shows
Es ist immer eine Sensation, wenn sich Luxemburger traut, sein musikalisches Können auf der Bühne einer TV-Casting-Show zu präsentieren. Maïté Castellain sang in der letzten Ausgabe von «The Voice of Germany», Ralf Haas von «The Convertibles» bei dem gleichen Format in Belgien. Der Austro-Luxemburger und angehende Arzt Marco Angelini erreichte bei «Deutschland sucht den Superstar» 2011 den vierten Platz.
In der Casting-Show «The Voice of Germany», die auch in anderen Ländern läuft, suchen Coaches nach Talenten für ihre Teams. Die Kandidaten, die sich für die «Blind Auditions» qualifiziert haben, müssen ein Lied vor Publikum «live» im TV vortragen. Dabei sitzt die Jury mit dem Rücken zur Bühne und kann sich so nur auf die Stimme des Sängers konzentrieren. Bei den sogenannten «Battles» treten zwei Kandidaten aus einem Team gegeneinander an. Wer diese Hürde schafft, singt später in den Live-Shows.
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