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Kein Experte gefunden

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Die unendliche Geschichte eines 18 Tonnen schweren Jade-Buddhas, die bereits vor zehn Jahren vor einem Gericht im belgischen Neufchâteau begann, hat jetzt möglicherweise ein Ende ohne Happy End gefunden.

Betroffen ist ein luxemburgisches Ehepaar, das einem Antiquar aus Neufchâteau auf den Leim gegangen war. Die älteren Luxemburger hatten in den 90ern bei diesem fragwürdigen Geschäftsmann das Jade-Monster für 300 Millionen BEF erstanden und in Form von 54 Schmuckstücken ein Pfand im Wert von 25 Millionen Euro hinterlegt. Die Juwelen sind inzwischen weg und dafür muss der Antiquar für ein Jahr hinter schwedische Gardinen.

Das Schicksal des Buddhas bleibt ungewiss. Die Statue soll laut Kennern eine Fälschung sein und einen reellen Wert von 248.000 Euro haben. Ein erster Experte wurde vom Gericht wegen Befangenheit abgelehnt. Nach einer intensiven Suche nach einem „Ersatz“ wurde man endlich fündig und machte einen solchen in Paris aus. Doch dieser erschien nicht zum Gerichtstermin, aus gesundheitlichen Gründen, wie es heisst, so dass keine Expertise durchgeführt werden konnte und der wahre Wert des Buddhas auch weiterhin unbekannt bleibt.