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Vorsicht vor Paysafe-Betrug

Vorsicht vor Paysafe-Betrug
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LUXEMBURG – Die Polizei warnt vor einer neuen Betrugsmasche: Unbekannte haben mit einer neuen Masche bei einigen Tankstellen im Land sich Paysafe-Geheimzahlen ergaunert.

Tankstellen in Luxemburg sind in den vergangenen Tagen Ziel eines Telefonbetrügers geworden. Ein Mann der Deutsch sprach und sich als Mitarbeiter der Firma Paysafe ausgab, erfragte bei mehreren Tankstellen-Mitarbeitern Paysafe-PIN-Nummern. Später nutzte er die ergaunerten Daten, um das vorabgeladene Guthaben auf den Paysafe-Karten einzusäckeln, berichtet die Polizei.

Paysafe ist eine Art elektronisches Zahlungsmittel und funktioniert ähnlich wie eine Prepaid-Karte, die man an der Tankstelle, am Kiosk oder im Supermarkt kaufen kann. Auf der Paysafe-Karte ist ein Betrag von 10 bis zu 100 Euro vorab aufgeladen. Will der Kunde mit Paysafe zahlen oder den Stand des Guthabens überprüfen, muss er eine 16 stellige PIN-Nummer eingeben. Wenn das Geld aufgebraucht ist, verfällt die Gültigkeit der Karte und der dazugehörigen Geheimzahl.

Angesichts der neuen Betrugsmasche rät die Polizei den Tankstellenmitarbeitern, keine Informationen zu Paysafe-Codes weiterzugeben. Sollten tatsächlich Probleme mit dem Paysafe-Terminal auftreten, sind die Mitarbeiter der Firma Paysafe zu kontaktieren, so die Polizei.