Headlines

LuxemburgDas Problem des Spitzenverbrauchs: Gespräch zur Sicherheit der Trinkwasserversorgung

Luxemburg / Das Problem des Spitzenverbrauchs: Gespräch zur Sicherheit der Trinkwasserversorgung
Mit der Zahl der Einwohner wächst auch die Nachfrage nach Wasser Foto: Editpress/Isabella Finzi

Jetzt weiterlesen! !

Für 0.99 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

Gefühlt ist es bereits eine Gewohnheit: Wenn es Sommer wird, dann warnt der Staat vor Engpässen beim Wasser und ruft zum Sparen auf. Zudem führt der mögliche Zuzug von neuen Betrieben, die einen hohen Wasserverbrauch haben, regelmäßig zu politischen Auseinandersetzungen. Der Beobachter stellt sich die Frage, wie es um das Angebot und die Nachfrage von Trinkwasser hierzulande wirklich bestellt ist. Auf der Suche nach Antworten hat sich das Tageblatt mit Brigitte Lambert (zuständig für Grund- und Trinkwasser) und Jean-Paul Lickes (Direktor) vom Wasserwirtschaftsamt unterhalten.

Tageblatt: Wie viel Wasser wird hierzulande verbraucht?

Brigitte Lambert: Alles zusammengenommen, Haushalte, Betriebe, Industrie und Landwirtschaft, verbraucht Luxemburg 45 Millionen Kubikmeter Wasser im Jahr. Das sind 130.000 Kubikmeter pro Tag.

 Grafik: Editpress

Wer verbraucht was? Was ist der Verbrauch pro Kopf?

B.L.: Durch die Einwohner geteilt sind das umgerechnet 202 Liter pro Tag. Der reine Haushaltsverbrauch beträgt im Schnitt 135 Liter täglich pro Kopf.

Jean-Paul Lickes: Auch wenn es oftmals anders gedacht wird: Die Bürger haben den höchsten Anteil am Verbrauch.

B.L.: Früher war die Stahlindustrie ein großer Verbraucher. Da war der Anteil der Industrie am Wasserverbrauch viel höher. Doch das ist mittlerweile fast komplett weggefallen. Und die neuen Industrieunternehmen sind größtenteils nicht so wasserintensiv wie Stahl. Die Privathaushalte stehen heute für etwa 60 Prozent des Verbrauchs.

J.-P.L.: Einen hohen Verbrauch hat auch das Bauwesen. Das spüren wir jedes Jahr: Sobald der „congé collectif“ beginnt, fällt der tägliche Wasserverbrauch um 10.000 bis 12.000 Kubikmeter. Demnach ist es gut, dass der Kollektivurlaub im Sommer anfällt … dann, wenn es brenzlig ist.

Hat Luxemburg denn nicht genug verfügbares Wasser?

B.L.: Im Schnitt, über das ganze Jahr gesehen, hat Luxemburg kein Problem. Nur an den Tagen, an denen es einen Spitzenverbrauch gibt, etwa bei 30 Grad Hitze und einer länger anhaltenden Trockenheit, ist es schwierig. Dann nämlich liegt der Verbrauch zum Teil über unserer Kapazität zur Neuproduktion.

J.-P.L.: Dann gehen die Reserven zurück. Die Löschwasserreserven dürfen nicht zur Deckung des Verbrauchs herangezogen werden. Im Sommer, im Falle eines Brandes, muss nämlich Trinkwasser zum Löschen verfügbar sein. Aus leeren Bächen kann man kein Wasser schöpfen.

Sitzt Luxemburg denn zu solchen Sommer-Perioden auf dem Trockenen?

J.-P.L.: Wir verfügen landesweit über drei Standorte für Notfälle. Hier wird das tiefe Grundwasser angebohrt. Doch diese Standorte kann man nicht ständig anzapfen. Maximal können die drei uns mit 42.500 Kubikmeter Grundwasser an einem Tag beliefern. Das würde nicht ausreichen, um die Sebes (Aufbereitung von Stauseewasser) zu ersetzen, wenn diese nicht mehr laufen würde.

B.L.: Wir dürfen diese Notreserven nur maximal zwei Monate im Jahr aktiviert haben. Sonst sinkt der Grundwasserspiegel zu sehr ab. Leider ist es an den Tagen mit Spitzenverbrauch so, dass wir nur genug liefern können, wenn wir die Not-Bohrlöcher aktivieren. Dabei sind sie eigentlich für Unfälle, echte Notfälle, gedacht. Doch in all den Sommern vor 2022 mussten wir sie anzapfen. In diesem Sommer haben uns die zusätzlich zur Verfügung stehenden Kapazitäten der neuen Sebes -Aufbereitungsanlage geholfen.

J.-P.L.: Das betrifft natürlich nur die Gemeinden, die an das Sebes-Netz angeschlossen sind. In anderen, nicht angebundenen Gemeinden (bspw. Müllerthal, „Nordstad“, Redingen, Beckerich) gab es auch in diesem Sommer zum Teil schwierige Tage. Die Gemeinden Kayl, Wiltz, Flaxweiler und Redingen hatten „Phases oranges“ per Gemeindeverordnung ausgerufen.

Brigitte Lambert, zuständig für Grund- und Trinkwasser beim Wasserwirtschaftsamt
Brigitte Lambert, zuständig für Grund- und Trinkwasser beim Wasserwirtschaftsamt  Foto: Editpress/Tania Feller

Wie viel Produktionskapazität hat Luxemburg? Wie teilt sich das auf? Wie hoch ist der Anteil des Stausees?

J.-P.L.: Im Schnitt wurden in den letzten Jahren 132.000 Kubikmeter Wasser pro Tag entnommen: Etwa 45 Prozent stammen aus den Quellen der Gemeinden, 55 Prozent von der Sebes. Mit dem letzten Ausbau der Trinkwasseraufbereitungsanlage vom Stausee wurde die Kapazität um 40.000 Kubikmeter auf mehr als 110.000 Kubikmeter pro Tag erweitert. Mehr gibt die Sauer aber nicht her. Das ist das Maximum und dann ist Schluss. Es muss ja auch im Sommer noch Wasser den Flusslauf runterlaufen.

Dann ist die Wasserversorgung der Zukunft mit diesem Ausbau jetzt gesichert?

B.L.: Mit der neuen Anlage ist es erst mal gut. In spätestens zehn bis 15 Jahren dürfte es in den Spitzenzeiten aber wieder nicht mehr ausreichen. So um das Jahr 2035 werden wir eine neue, zusätzliche Lösung benötigen. Das liegt vor allem am steten Zuwachs der Bevölkerung und der Gewerbe unseres Landes.

Welche Rolle spielen Firmenansiedlungen wie die von Google?

J.-P.L.: Google wird für die Kühlung wohl ohne Trinkwasser auskommen können. Zumindest scheinen die Pläne das so vorzusehen. Von uns aus gesehen ist es ein normales industrielles Dossier. Sie setzen nicht auf Trinkwasser, eher auf aufbereitetes Abwasser aus Mersch, auf Wasser aus Flüssen, oder auf eine bessere, effizientere Kühlung. In der Öffentlichkeit wird oft über Trinkwasser geredet. Das steht aber nicht zur Debatte.

B.L.: Prinzipiell gesehen: Je mehr Industrie hinzukommt, desto akuter wird die Notwendigkeit eines Ausbaus.

J.-P.L.: Der Klimawandel stellt auch ein Risiko dar: Das Niveau des Grundwassers geht tendenziell zurück.

Woran liegt das?

J.-P.L.: Es hat mit den Perioden der Wiederauffüllung zu tun: Es fällt weniger Regen in den wichtigen Zeiten. Vereinfacht gesagt: Im Prinzip kann das Grundwasser nur in den Monaten zwischen November und März wieder aufgefüllt werden. Dann, wenn die Pflanzen nicht wachsen. Mit dem Klimawandel hat sich nun jedoch die Zeit des Wachstums der Pflanzen verlängert. Doch wo viele Pflanzen stehen, kommt der Regen nicht bis ins Grundwasser. Die Zeit der Wiederauffüllung hat sich auf Dezember bis Februar verkürzt.

B.L.: Hinzu kommt, dass bei Trockenheit im Sommer die Böden härter werden, und sie dann bei Regen auch erst einmal wieder aufweichen müssen, ehe Wasser einziehen kann.

Welche Rolle spielt die Landwirtschaft?

Jean-Paul Lickes, Direktor des Wasserwirtschaftsamts
Jean-Paul Lickes, Direktor des Wasserwirtschaftsamts Foto: Editpress/Tania Feller

J.-P.L.: Glücklicherweise braucht die Landwirtschaft hierzulande kaum aktiv Wasser zur Bewässerung. Kaum jemand gießt. Mit dem Klimawandel könnte sich das jedoch ändern. Mittelfristig soll der Gemüseanbau in Luxemburg verstärkt gefördert werden. Und das geht nur mit Wasser. Das alles wird den Druck auf die Reserven noch einmal zusätzlich erhöhen. Es sind zwei Unbekannte, zwei Risiken für die Versorgungssicherheit. Aktuell hat die Landwirtschaft nur einen Anteil von rund sieben Prozent am Wasserverbrauch. Das ist größtenteils auf Viehtränken zurückzuführen.

Um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten, setzen wir erstens auf einen Ausbau beim bestehenden Quellschutz. Manchmal ist es möglich, schlechte Ressourcen wieder aufzubessern. Der Schutz des Grundwassers ist hier wesentlich. Zweitens versuchen wir den Pro-Kopf-Verbrauch von 135 Litern pro Tag zu senken. Etwa durch neue, innovative Technik im Bau.

B.L.: Wir haben auch Spar-Strategien. Dann kommen wir mit unseren verfügbaren Reserven noch länger hin. Da geht es meist um Informieren und Sensibilisieren. Beispielsweise verbrauchen wir je nach Duschkopf und Dauer des Duschens zwei- bis dreimal mehr Wasser: 110 Liter versus 36 Liter. Beim Duschen gibt es zudem Symbiosen mit dem Energiesparen. Auch lohnt es sich, Wasser aus dem Wasserhahn zu trinken. Für einen Liter in einer Flasche werden vier bis acht Liter benötigt.

J.-P.L.: Jeder Liter, der nicht als Trinkwasser benötigt wird, ist ein reiner Gewinn. Und drittens wird Umweltministerin Joëlle Welfring bis Jahresende wohl den Bau einer neuen Aufbereitungsstation an der Mosel bekannt geben.

J.-P.L.: Da laufen gerade die Machbarkeitsstudien. Es handelt sich um ein sensibles Thema. Es ist technisch aber nichts Neues. Metz und Nancy machen das auch. In Deutschland und den Niederlanden gibt es auch viele Aufbereitungsanlagen am Rhein.

Wie entwickelt sich das Grundwasser? Muss sich der Bürger Sorgen machen?

B.L.: Das Grundwasser ist derzeit stabil auf niedrigem Niveau. Ein einzelner wasserarmer Winter allein verändert nicht viel. Mehrere hintereinander schon, und seit 2008 war das mehrmals der Fall. Heute ist der Grundwasserspiegel somit niedriger als vor 20 Jahren. Doch das waren damals niederschlagsreiche Zeiten. Zuletzt ist er stabil geblieben.

Ist das Grundwasser sauber?

B.L.: Von sechs nationalen Grundwasser-Verwaltungszonen sind drei gut und drei schlecht. Quantitativ sind alle sechs gut. Nitratbelastung von der Landwirtschaft ist da. Dafür werden immer mehr Schutzzonen ausgewiesen. 45 sind es bisher. Sechs werden nun hinzukommen. 40 weitere sind noch in Ausarbeitung. Damit wären 90 Prozent der Trinkwasser-Ressourcen abgedeckt. Das würde die Aufbereitung des Wassers für Trinkwasser so sauber wie möglich halten. Das ist eines der Prinzipien der Richtlinie. Das ist billiger als eine teure Aufbereitung.

Fragen zum Wasserpreis

Was kostet ein Liter Wasser? Wer muss wie viel dafür bezahlen?

J.-P.L.: Wir haben 102 verschiedene Gemeinden und 102 unterschiedliche Preise fürs Wasser. Laut Wasserrahmenrichtlinie soll der Wasserpreis kostendeckend sein. Der Verbraucher soll für das zahlen, was er benutzt. Dazu zählen die Infrastruktur, die Leitungsnetze, die Kläranlagen, Büros und Gehälter der Mitarbeiter, usw. Pro Gemeinde fällt das unterschiedlich aus.

Diese Kosten werden dann aufgeteilt zwischen Haushalten, Horeca, Industrie und Landwirtschaft. Große wasserverbrauchende Unternehmen (Industrien oder etwa Hotels), die dicke Anschlüsse haben, zahlen weniger pro Kubikmeter – es entstehen pro Kubikmeter ja auch weniger Kosten. Landwirtschaftliche Betriebe zahlen nichts fürs Abwasser, da dies in die Güllegrube geht.

B.L.: Im Schnitt kostet ein Kubikmeter Trinkwasser 2,84 Euro und ein Kubikmeter Abwasser 2,66 Euro.

J.-P.L.: Jede Gemeinde teilt uns die Preise mit, und wir geben dann unser Okay. Die Gemeinde muss über den Preis abstimmen: vier Preise pro Kubikmeter für vier Sektoren, für Trink- und für Abwasser.

B.L.: Für einen Luxemburger Haushalt kostet Wasser im variablen Anteil dann im Schnitt 5 bis 7,5 Euro pro Kubikmeter. Für die Landwirtschaft etwas weniger. Und für die Industrie noch etwas weniger.

Gibt es einen Plan, um alle Kommunen an das Sebes-Netz anzuschließen?

B.L.: Wasser ist ein sehr sensibles Thema. Viele Gemeinden wollen ihr eigenes haben. Und wollen nicht vermischen. Eigenes Wasser ist billiger als der Einkauf im Syndikat. Oft steht die ganze Infrastruktur bereits seit Jahrzehnten und nicht allen Instandhaltungskosten wird Rechnung getragen. Es ist ein sehr emotionales Thema. Einige Gemeinden liegen auch zu weit weg von den großen Leitungen. Das wäre sehr aufwendig. Etwa fürs Müllerthal.

Warum haben wir keinen Wasserpreis, der sozial gestaffelt ist?

B.L.: Eine Staffelung des Preises ist nicht vorgesehen. Alles, was über den Grundverbrauch geht, teurer zu machen und saisonal zu staffeln, das bräuchte flächendeckende Smartmeter. Das ist alles nicht so einfach. Man muss die Zusammensetzung der Haushalte kennen. Es gibt auch Häuser mit mehr Wohnungen, aber nur einem Anschluss. Die Idee ist gut, aber die Umsetzung nicht leicht.

Der Wasserpreis ist ein schwieriges Dossier. Als die Wasserrahmenrichtlinie 2010 eingeführt wurde, hat das Thema Wasserpreis alle anderen qualitativ extrem wichtigen Themen während Jahren völlig in den Hintergrund gedrängt und gelähmt. Daher fasst eigentlich niemand gerne das Dossier an.

5
5 Foto: Editpress/Tania Feller

Fragen zu alternativer Infrastruktur

Warum haben wir kein alternatives Wassernetz (etwa für Brauchwasser)? Warum gibt es keine Verpflichtung, Zisternen (Speicher für Regenwasser) auf großen Neubauten zu errichten?

J.-P.L.: Der Leitungsbau ist Tiefbau. Und das ist fünf bis zehn Mal teurer als Hochbau. Finanziell lohnen würde sich ein solcher Aufwand nur in Städten. Es gibt welche, die haben vier Netze: eins für Trinkwasser, eins für Abwasser, eins für Regenwasser und eins für Brauchwasser (wird bspw. zum Putzen von Straßen oder zur Bewässerung von Pflanzen genutzt). Das ist aber sehr aufwendig. Beispielsweise müssen die Rohre für Abwasser jeweils unter den anderen liegen. Auch fühlt sich jeder von Baustellen genervt, und es liegt bereits sehr viel im Boden.

Problematisch, neben dem Kostenfaktor, sind auch fehlende Qualitätskontrollen. Dadurch entstehen Gesundheitsrisiken. Bis diese Themen geklärt sind, sollten wir vielleicht besser die Finger davon lassen. Die Nutzung von Brauchwasser ist nicht realistisch.

Auch Zisternen auf Hochhäusern müssten ordentlich betrieben werden. Es muss für eine klare Trennung zwischen dem Brauch- und dem Trinkwasser gesorgt sein. Wenn die Tanks mit dem Brauchwasser leer sind, muss Trinkwasser nachlaufen können. Wenn jedoch Brauchwasser ins Trinkwasser gerät, entstehen Gesundheitsrisiken. Wir haben dazu auch Regeln, aber oftmals gibt es derzeit Probleme bei der Umsetzung.

B.L.: In Belgien werden mehr Anlagen zum Auffangen von Regenwasser gebaut. Doch wir sehen, dass es dadurch öfter zu Verunreinigungen von Trinkwasser kommt. Die Regenwassernutzung wird schon seit längerem in Luxemburg staatlich gefördert. Wichtig ist auch eine bessere Ausbildung. Es wird über höhere staatliche Zuschüsse beraten.

Was für eine Rolle spielen die Wasser-Rückhaltebecken, von denen immer mehr gebaut werden?

B.L.: Wir versiegeln immer mehr. Rückhaltebecken sind dazu gedacht, bei Autobahnen oder Wohnungen versiegelte Flächen zu kompensieren, alles andere könnte zu großen Überschwemmungen führen. Sie sind nicht für Grundwasserspeicherung gedacht. Es sind Pufferbecken, um die negativen Effekte der Bebauung aufzufangen.

Phil
25. Oktober 2022 - 4.37

"Doch wo viele Pflanzen stehen, kommt der Regen nicht bis ins Grundwasser."
Aha, elo wees ech virwat hei am Land alles zoubetonéiert gett... Gréng wierkt!

gist
24. Oktober 2022 - 17.05

zu Dideléng as d'Quell Romeschbuer zanter dem Enn vum Arbedsite ungenotzt. 100 Joër as se vun der Arbed als Drénkewaasser genotzt gin (honnerte Kubikmeter den Daag) awer anscheinend duerf se net méi genotzt gin wëll se önnertem Zuchgleis duerleeft an d'Schwellen mat Karboniläium gedränkt sin. Et get een Film vun dem ,mat rouden Zillen gebauten Tunnel duerch den een och kann goen wann d'Waasser ofgepompelt get.
Och dat as verfehlte Waasserpolitik. Dat Waasser géif duergoen fir hallef Diddeléng zeversuergen.

Grober J-P.
24. Oktober 2022 - 11.55

"Zuletzt ist er stabil geblieben." Kennt man den Unterschied vom Grundwasserspiegel von 2003 bis jetzt.
Ende 2003 muss er ordentlich gesunken sein, denn damals ist unser Haus abgesackt.

Frank Goebel
24. Oktober 2022 - 11.44

Lieber Jemp,

da ist in der Tat ein Fehler passiert. Die Grafik ist jetzt korrigiert.

Danke für den Hinweis – und beste Grüße aus der Redaktion!

Jemp
24. Oktober 2022 - 9.41

Ein Blinder sieht, dass das Kuchendiagramm oben falsch ist. Der gelbe Bereich (10%) ist viel zu groß, genauso wie der blaue, (60%). Will man da wieder dem Otto Normalverbraucher ein schlechtes Gewissen verschaffen oder ist es einfach ein Irrtum?

JJ
24. Oktober 2022 - 9.04

"Raumnutzung / „Die Fläche von 240 Fußballplätzen wird jedes Jahr in Luxemburg verbaut“. Auch ein Artikel von heute und die Erklärung des Wasserproblems.