„Diesen Sommer haben wir die Konsequenzen des Klimawandels selbst miterlebt. Viele Tiere, aber auch Menschen haben unter der extremen Hitzewelle gelitten. Unsere Arbeit ist es, die Pflanzen- und Tierwelt bestmöglich für zukünftige Generationen zu erhalten und weiterhin zu schützen“, sagte Umweltministerin Joëlle Welfring am Freitag bei der Vorstellung der neuen Umweltschutzkampagne „Eist wëllt Lëtzebuerg“ im Naturzentrum Mirador in Steinfort. Damit das gelinge, seien nicht nur Spezialisten gefragt, sondern jeder einzelne Mensch. Die Tatsache, dass Luxemburg über eine außergewöhnliche Vielfalt an Tierarten verfüge, die in verschiedenen, sehr unterschiedlichen Lebensräumen leben und eine wichtige Rolle für das ökologische Gleichgewicht des Landes spielen, werde weitgehend unterschätzt, so die Ministerin.
Die Kampagne richtet sich besonders an Kinder und so spielen insgesamt 15 Schulkinder die Hauptrolle in den fünf Dokumentarfilmen. Professionelle Unterstützung erhielten die Kinder von der Produktionsfirma IP Productions. Die Videos wurden an fünf unterschiedlichen Orten Luxemburgs gedreht. Erst nach mehreren Drehtagen waren die Filmszenen im Kasten. Für die Aufnahmen der Tierwelt nahmen sich die Macher besonders viel Zeit. Ganze 25 Tage hat ein Team damit verbracht, nur die Tierwelt Luxemburgs zu filmen.
Die Videos werden zunächst auf RTL KannaTivi, dem wöchentlichen RTL-Programm speziell für Kinder, und anschließend auf RTL Play und emwelt.lu gezeigt. Die erste Episode wird am 18. September, kurz vor 19.00 Uhr ausgestrahlt.
Zusätzlich zu den Videos bietet das Ministerium neue illustrierte Karten an, die auf einen Blick die schönsten Beispiele der wilden Flora und Fauna des Großherzogtums zeigen. Die Karten enthalten grafische Erklärungen und kurze Informationen über die verschiedenen Arten der luxemburgischen Pflanzen- und Tierwelt, die man kennen sollte. Die Karten sind ab sofort kostenlos in den Natur- und Waldzentren erhältlich, können einfach heruntergeladen oder direkt bestellt werden unter askme@mev.etat.lu.
@Phil/
Komplett d'accord,wär ower schued vir hir Privilegien.
Déi Gréng missten sech d'Fro stellen: "Wëllt Lëtzebuerg eist Gedeesems nach?"
@ Jules
Dat hun ech mech och scho gefrôt. Mee dir sôt et, dât ass eben "Vetternwirtschaft".
wann daat alles ass,
firwaat huet dei Dame iwerhaapt
esou een Posten, greng Vettern-
Wirtschaft. ???
Aber alles zubetonieren