Die Wettbewerbshüter habe Angaben vom Freitag zufolge Hinweise auf möglichen Kartellabsprachen zwischen den Geldhäusern. Mehrere Derivatehändler von verschiedenen Banken sollen den Angaben zufolge Einfluss auf die Referenzzinssätze LIBOR und TIBOR genommen haben. Mit den Absprachen konnten die Händler möglicherweise eine Verfälschung der Referenzzinssätze zu ihren Gunsten erwirken. Daneben sollen sich die Derivatehändler über die Differenz zwischen den Ankaufs- und Verkaufskursen von Derivaten abgesprochen haben.
Von der Untersuchung seien auch Bank of Tokyo-Mitsubishi UFJ, Citigroup, HSBC Holdings, JP Morgan Chase, Mizuho Financial Group, Rabobank Groep, Royal Bank of Scotland Group, Societe Generale, Sumitomo Mitsui Banking Corporation sowie weitere Finanz-Zwischenhändler betroffen, hieß es.
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