Bis zum Ende dieses Jahres plant die Raiffeisen Bank drei Filialen zu schließen. Es handelt sich um die Filialen in Wormeldingen, Noerdingen und Clerf. Dies bestätigte die Bank auf Tageblatt-Nachfrage.
Es sei keine «spektakuläre» Entscheidung, so ein Sprecher der Bank. «Wir schauen uns regelmäßig an, wie gut die einzelnen Filialen besucht sind.» Und daraufhin passe man das Filial-Netz an die neuen Gewohnheiten der Kunden an. Entlassen wird niemand.
Was nun die betroffenen drei Orte anbelangt, so entsteht derzeit eine neue Raiffeisen-Filiale in einem Einkaufszentrum in Marnach (in der Nähe von Clerf). Und erst wenn diese steht wird die Filiale in Clerf schließen.
Raiffeisen-Berater kommen nach Hause
Was die Schließungen in Wormeldingen, Noerdingen anbelangt, so gebe es jeweils in der Region, in einer kurzen Distanz, weitere Raiffeisen-Filialen, so der Sprecher.
Insgesamt investiert die Bank aber weiter in ihr Filial-Netzwerk, unterstreicht er. Das Filial-Netz «ist einer unserer wichtigsten Vertriebskanäle». So hatte Raiffeisen letztes Jahr eine komplett neue Filiale auf Kirchberg eröffnet. Bis 2020 soll eine weitere neue Filiale in Esch-Belval entstehen.
Zudem seien eine ganze Reihe Filialen erneuert und vergrößert worden, so der Sprecher. Und ab Sommer wolle man den Kunden noch ein neues Dienstleistungsangebot vorlegen: Für Beratungen werden Raiffeisen-Mitarbeiter bis zu den Kunden nach Hause kommen.
Zu Demaart
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