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Einzug in den GemeinderatCorinne Cahen will ihren Ministerposten noch voraussichtlich diese Woche niederlegen

Einzug in den Gemeinderat / Corinne Cahen will ihren Ministerposten noch voraussichtlich diese Woche niederlegen
Corinne Cahen, derzeitige Ministerin für Familie, Integration und die Großregion Foto: Editpress-Archiv/Julien Garroy

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Die Ministerin für Familie, Integration und die Großregion, Corinne Cahen (DP), wird diese Posten niederlegen, wie sie dem Tageblatt am Montag bestätigte. Denn: Bei den Gemeindewahlen am Sonntag kam sie aus dem Stand heraus auf 11.328 Stimmen. Damit liegt sie zwar hinter der aktuellen Bürgermeisterin und Co-Spitzenkandidatin Lydie Polfer (15.212 Stimmen) sowie Patrick Goldschmidt (12.410), aber auch vor aktuellen Ratsmitgliedern wie Simone Beissel (11.032), Colette Mart (9.798) oder Sylvia Camarda (9.488).

„Ich werde das Mandat annehmen, das ich von den Wählern bekommen habe. Noch wahrscheinlich diese Woche werde ich daher den Ministerposten abgeben“, erklärte die liberale Politikerin. Wie das Innenministerium bestätigte, muss eine Ministerin oder ein Minister dieses Mandat nämlich abgeben, wenn ein Einzug in den Gemeinderat erfolgen soll. „Ich freue mich auf die neue Herausforderung, denn ich war noch nicht in der Gemeindepolitik aktiv“, so Cahen.

Da die Koalitionsverhandlungen in der Hauptstadt erst noch geführt werden, kann die Politikerin noch nicht sagen, für welchen Bereich sie am „Knuedler“ Verantwortung übernehmen wird. Eines ist allerdings klar: „Der Posten der Bürgermeisterin steht nicht zur Diskussion.“ Abschließend weist die Noch-Ministerin darauf hin, dass es nicht ihre Entscheidung sei, wer ihre Nachfolge in der Regierung übernehmen wird.

Een aus der Staat
13. Juni 2023 - 10.50

@Phil / Sie sind zu gutgläubig ... diese Madame hat schon mit gespaltener Zunge gesprochen.

Phil
13. Juni 2023 - 9.34

Zitat: "Ich werde das Mandat annehmen, das ich von den Wählern bekommen habe".
Na geht doch... das Respektieren des Wählerwillen!

Scholli
12. Juni 2023 - 17.18

Hoffentléch nëtt den Buergermeeschterposten,
léiwer zréck an den Schungbutték.