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Zu Gast bei Profis

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(Tageblatt-Archiv)

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Nach der historischen Qualifikation für die Hauptrunde des CEV Challenge Cup tritt der RSR Walferdingen am Mittwochabend zum Hinspiel beim französischen Vertreter ASPTT Mulhouse an.

Dass die Französinnen ein ganz anderes Kaliber sein werden als Famagusta, dürfte jedem bewusst sein. So sind die Erwartungen gegenüber den Walferdinger Damen auch nicht all zu hoch. Es gilt in erster Linie, den Luxemburger Volleyball mit einer anständigen Vorstellung ehrenvoll zu vertreten, gewisse Akzente zu setzen und auch die Werbetrommel fürs Rückspiel am 19. Dezember in heimischer Halle zu rühren.

Gegen einen Gegner, der seit 1992 in der allerhöchsten französischen Profiliga (Ligue A) vertreten ist und etliche Vizemeister-Titel und Pokalfinal-Teilnahmen aufweist, bisher aber noch keinen Titel einheimste, wird es auch darauf ankommen jegliche Scheu abzulegen und ohne größeren sportlichen Respekt mit einem gewissen Risiko anzutreten.

ASPTT war schon zweimal im Europapokal gegen Luxemburger Vertreter (Volley 80 Petingen sowie VC Mamer) im Einsatz und war immer überlegen. Walferdingen muss also sofort die Handbremse lösen und befreit aufspielen.

Den Ton angeben

Dass die beiden letzten Meisterschaftsrunden nicht ganz überzeugend waren, muss ausgeblendet werden. Gegen den aktuellen Tabellendritten aus Frankreich, der am Samstag im Spitzenspiel gegen AS Cannes mit 0:3 den Kürzeren zog, wird es vor allem im Aufschlag- und Annahmebereich losgehen.

Gespickt mit vielen namhaften Nationalspielerinnen aus Frankreich und u.a. aus Serbien und Rumänien und angeführt von einer selten zu haltenden US-Amerikanerin Kristy Jäckel, wird ASPTT den Ton von Beginn an angeben, um sich für die nächsten EP-Runden einzuspielen.