Mit einer 0:2-Niederlage im Gepäck trat die Mannschaft von Trainer Marc Thomé bekanntlich ihre Heimreise an. Beide Tore fielen unmittelbar vor der Pause, in der zweiten Halbzeit war dann selbst der Coach von der hervorragenden Leistung seiner Elf überrascht.
Deshalb sprach Thomé auch bereits in der vergangenen Woche davon, dass sein Team heute an diese Leistung anknüpfen müsse. Gestern meinte er zudem: „Wenn möglich sollte die Mannschaft diesmal ihre Nervosität schneller ablegen.“ Trotzdem warnt Thomé vor dem klaren Leistungsunterschied zwischen dem CSG und den Albanern: „Tirana hat wenigstens eine Klasse mehr als wir.“
CS Grevenmacher optimistisch
Die Chancen auf ein Weiterkommen sind nach der 0:2-Auswärtsniederlage zwar gesunken, dennoch besteht im Lager der Blauen ein wenig Hoffnung: „Wir gehen in diese Partie, um die Null so lange wie nur möglich zu halten. Sollten sie in Führung gehen, müssten wir wenigstens vier Tore schießen, um die zweite Runde noch zu erreichen.“
Ein Führungstor hingegen könnte den Gast arg in Bedrängnis bringen: „Wir werden mit zwei, drei sehr offensiven Spielern beginnen. Wir haben in der vergangenen Woche gesehen, dass wir sie verunsichern können. Mit einem Führungstor würden wir sie ganz sicher in Bedrängnis bringen.“
„Die Stimmung in der Mannschaft ist sehr gut. Dieses Auswärtsspiel hat uns zusammengeschweißt. Da wir uns kein Trainingslager leisten können, war das für uns eine Art Ersatz“, so der Trainer abschließend über die Erfahrung, die das Team dadurch sammeln konnte.
Die Mannschaft, die sich am Dienstag das Ticket für die zweite Qualifikationsrunde sichert, trifft am 19. und 26. Juli auf Aalesunds FK aus Norwegen.
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