Wird in Zukunft wieder in kleineren Ligen gespielt? Darüber sollen die Luxemburger Fußballvereine selbst entscheiden. Während des FLF-Kongresses hatte der Verband die mögliche Reform kurz angedeutet. So soll es in einer Übergangssaison (2025-2026) zuerst eine Meisterschaft mit 15 Teams geben, um die Anzahl an Teams ein Jahr später auf 14 zu reduzieren.
Anders als angekündigt wird es im Monat November aber kein Referendum geben – man möchte zunächst den Puls der 102 Vereine fühlen: „Im Anschluss an den Kongress wurde natürlich viel diskutiert. Wir werden uns jetzt noch einmal zusammensetzen und mit den Klubs über das Projekt und Alternativen sprechen“, erklärte FLF-Präsident Paul Philipp. „Wir sind nicht im Zeitstress. Das Referendum liegt auf dem Tisch und könnte rausgehen, aber wir möchten zuerst noch alle Bemerkungen und Kommentare der Klubs abwarten.“ Heißt also, dass vor den jährlichen Versammlungen mit sämtlichen Divisionen keine Abstimmung erfolgen wird. „Es geht ja auch nicht darum, etwas mit 50,5% Zustimmung durchzuboxen … Andererseits gibt es keine 100 Alternativen.“
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