Insgesamt erhielten zehn Größen des Basketballs am Freitag (Ortszeit) in Springfield Einlass in die Ruhmeshalle.
O’Neal dankte in seiner Rede unter anderem auch Kobe Bryant, mit dem er in seiner Zeit bei den Los Angeles Lakers dreimal NBA-Champion wurde. «Ein Spieler, der mich gepusht hat und mir half, drei Titel zu gewinnen. Aber der mir ebenso half, dass ich abgeschoben und nach Miami getradet wurde», erklärte der 2,16 Meter große Center.
Mit den Heats holte der dreimalige Final-MVP noch einmal die Meisterschaft und gewann mit dem US-Team 1996 bei Olympia in Atlanta die Goldmedaille
Riese Yao Ming
Yao Ming wird als größter NBA-Star in die Hall of Fame aufgenommen. Der 2,29 Meter große Chinese spielte von 2002 bis 2011 bei den Housten Rockets und sorgte vor allem dafür, dass die NBA in China einen neuen Markt erschloss. Allen Iverson wurde 2001 zum besten Spieler der Saison ernannt und ging von 1996 bis 2009 für fünf NBA-Teams auf Korbjagd. Elfmal wurde er ins All-Star-Team gewählt.
Auch Jerry Reinsdorf (Besitzer der Chicago Bulls), Sheryl Swoopes (viermalige WNBA-Gewinnerin) und Michigan-State-Coach Tom Izzo wurde die Ehre zuteil. Posthum erhielten Cumberland Posey (ein Afroamerikaner, der Anfang 1900 den Basketball dominierte), Darell Garretson, der 27 Jahre in der NBA pfiff, John McLendon (erster Afroamerikaner, der Trainer im Profi-Basketball wurde) und Zelmo Beaty (früherer NBA-Star) die Auszeichnung.
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