Headlines

Schammel: Luxemburger Sieg zum Fest

Schammel: Luxemburger Sieg zum Fest
(msp.lu/Julien Ramos)

Jetzt weiterlesen! !

Für 0.99 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

AUTOSPORT - Zum ersten Mal seit 2007 (Schaus/Arendt) hat mit Gilles Schammel/Kim Pfeiffer wieder ein Luxemburger Gespann die Rallye de Luxembourg gewonnen.

Sicherlich ein Geschenk, das der Veranstalter „Rallye Supporter Club
Luxembourg“ (RSCL) zum 25. Wiegenfest dankbar annahm; zudem war es die 10. Auflage der Rallye de Luxembourg.

Nach der Absage 2009 und 2010 war die Luxemburger Rallye drei Jahre lang im Westen des Landes unterwegs; für das Jubiläum zog man in den hohen Norden um, mit Clerf als Zentrum des Geschehens. Hier wurden ähnliche Wertungsprüfungen gefahren wie in den 1990er-Jahren bei der „Rallye Europe“, bzw. „Tour de Luxembourg“, wie die Rennen damals hießen.

Comeback für Schammel

Schammel, nach Karriere-Ende 2009 nun von seiner Lebensgefährtin und Co-Pilotin Kim Pfeiffer zum Comeback überredet, zeigte in einem der stärksten Autos im Feld, dem letztjährigen Siegerauto Skoda Fabia S2000 des Luxemburger Unternehmers Frantz Wallenborn, dass er nichts verlernt hat.

Der Bestzeit in Wertungsprüfung Nr. 1 folgten fünf weitere, ehe in WP7 das starke belgische Gespann Jourdan Serderidis/Frederic Miclotte im Ford Fiesta R5 erstmals die Dominanz des Luxemburgers durchbrechen konnte. Dies gelang ihnen noch zwei weitere Male, der Rest der WP’s ging erneut an Schammel/Pfeiffer, die sich somit klar durchsetzen konnten.

In der „Euro Rallye Trophée“, für die auch die Luxemburger Rallye gewertet wurde, dürfte Kim Pfeiffer demnach ihre Führung in der Wertung der Co-Piloten nach dem 5. Wertungslauf ausgebaut haben.

Insgesamt kamen 47 Gespanne ins Ziel. In der Klasse E1 wurden deren 19 gewertet; hier gab es durch Bob Kellen/Nathalie Hoffmann einen Luxemburger Klassensieg.

Rallye in Zahlen

Endergebnis nach 12 Wertungsprüfungen und 130 km: 1. Schammel/Pfeiffer (Skoda Fabia S2000) 1.30.58,3 St., 2. Serderidis/Miclotte (B) Ford Fiesta R5 1.13,6 Min. zurück, 3. Langenakens/Delvaux (B) Mitsubishi Evo8 1.36,1, 4. Burton/Portier (B) Citroën DS3 3.15,7, 5. Noller/Kopczyk (D) Mitsubishi Lancer Evo9 4.11,8, 6. Foxius/Arend (Citro