AIGCP-Präsident Jonathan Vaughters rief in Paris den Weltverband UCI auf, diesen Schritt zu unterstützen. «Die Kommission sollte sich die Umsetzung, die Theorie und das Funktionieren der Maßnahmen anschauen», sagte der frühere amerikanische Radprofi und heutige Garmin-Sharp-Teamchef dem Internetportal cyclingnews.com.
Die Profi-Rennställe seien bereit ihren Teil der Kosten für das Projekt zu tragen, betonte Vaughters. «Wir hoffen, dass die anderen Interessengruppen im Radsport bereit sind, uns finanziell dabei zu helfen.» Die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA solle beim Aufbau der Kommission helfen. Vaughters ist seit Jahren lautstarker Fürsprecher im Anti-Doping-Kampf und hatte als Kronzeuge gegen seinen früheren US-Postal-Teamkollegen Armstrong ausgesagt. Diesem waren am Montag von der UCI seine sieben Titel bei der Tour de France wegen Dopings aberkannt worden.
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