Der Trainer mahnt aber zur Vorsicht: „Es gab schon öfters Umschwünge im Fußball, wo ein 3:0 im Hinspiel nicht reichte, um in die nächste Runde zu kommen. Dies gilt es auf alle Fälle zu verhindern! So habe ich gleich nach dem Hinspiel die Spieler mental darauf vorbereitet, den Fußball und den Gegner ernst zu nehmen.“ Da Bastos und Sinani aus diversen Gründen nicht auf die Färöer Inseln mitreisen konnten, rückte dafür lediglich Albanese in den Kader auf. Somit gilt es, Bastos in der Stammelf zu ersetzen. Doch auch hinter Kettenmeyer, der die ganze Woche nicht trainieren konnte, steht noch ein Fragezeichen.
Ansonsten scheinen die anderen Plätze gesichert. Ein großes Fragezeichen gibt es auch zu den Spielbedingungen. Das Rückspiel findet auf einem Kunstrasenplatz statt. Zudem gibt es auf den Färöern wesentlich mehr Wind. „Die Spieler von Runavik sind diese Verhältnisse gewohnt. Wir haben zwar in Beles auf einem Kunstrasenplatz trainiert, doch gibt es da dennoch Unterschiede“, verrät Leflochmoan. So muss auch das Schuhwerk angepasst werden. Zudem gibt es hier weiße Nächte, in denen es nicht dunkel wird, was nicht jeder verträgt.
Darum lautet das Motto für den Trainer ganz simpel: „Die Qualifikation ist das Wichtigste! Und dabei spielt es keine Rolle, wenn wir nur 0:0 spielen.“ So werden die Differdinger wie im Hinspiel versuchen, ihr Spiel aufzuziehen, das erste Tor zu erzielen und sich möglichst keinen Konter einzufangen.
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