In der Nacht zu Dienstag unterlag der Luxemburger dem Franzosen Paul-Henri Mathieu (81) mit 7:6 (7), 5:7, 6:7 (6), 7:6 (5) und 1:6.
Das Match begann gut für Muller, Satz 1 mit 7:6 (7) für sich entschied. Doch der Franzose war dann in den nächsten beiden Durchgängen effektiver. Der FLT-Vertreter war dann im vierten Satz bereits mit einem Bein draußen, als er im Tie-Break mit 2:5 zurück lag. Aber er kam nochmal zurück und kämpfte sich mit einem As beim zweiten Aufschlag und Satzball in den fünften Durchgang. Hier war die Entscheidung dann schnell gefallen: Mathieu lag schnell mit 3:0 vorne. Als er sich dann auch das vierte, lange Spiel holte (das insgesamt fünfte Break), war für den Schifflinger nichts mehr zu holen. 6:1 hieß es dann etwas später.
In Runde zwei bekommt es Mathieu mit Novak Djokovic (Serbien, 1/Nr. 1) oder diego Schwartzman (Argentinien, 79) zu tun.
Zweite Chance
Muller sprach nach der Niederlage davon, dass er ab dem dritten Satz «physisch abgebaut hat». Der 31-Jährige führte dies auf seine Erkrankung zwei Wochen vor dem Turnier zurück, wollte dies aber nicht als Entschuldigung gelten lassen. «Ich habe einfach mit zu vielen Auf und Abs gespielt. Natürlich bedaure ich diese Niederlage, aber ich werde jetzt nicht verzweifeln. Ab morgen werde ich den Rest der Saison vorbereiten und noch einmal Gas geben», so Gilles Muller am Telefon.
Muller ist mit Jonathan Marray (Großbritannien) noch im Doppel vertreten, genauso wie Mandy Minella (mit Camila Giorgi/Italien).
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