Nachdem Muller den ersten Satz knapp im Tiebreak abgeben musste, fand der Linkshänder immer besser in die Partie. Beim Stand von 4:3 kam der Davis-Cup-Spieler zu seiner ersten Breakchance, die Youzhny aber zu vereiteln wusste. Im darauffolgenden Servicespiel des Russen schlug Muller dann eiskalt zu und nutzte die zweite sich bietende Breakmöglichkeit zum 1:1-Satzausgleich.
Im entscheidenden dritten Durchgang musste wieder einmal der Tiebreak die Entscheidung herbeibringen. Muller bewies zumal in engen Phasen immer wieder seine Coolness und konnte sämtliche acht Breakbälle erfolgreich abwehren.
Wiedersehen mit Grigor Dimitrov
Im Tiebreak konnte Muller dann den dritten Matchball zum Dreisatz-Erfolg verwerten. Ausschlaggebend für den Sieg über den Russen war sicherlich sein starker Aufschlag. Erstaunliche 37 Asse schlug „Mulles“ über die gesamte Partie, die insgesamt 2:26:36 Stunden andauerte. Nun trifft die luxemburgische Nummer eins auf Grigor Dimitrov (BUL/11). Im direkten Duell zwischen den beiden steht es zum jetzigen Zeitpunkt 1:1.
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